- 21.09.2025, 10:01:02
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Tag des Friedens - SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Schmid: „SPÖ steht für Demokratie, Verständigung und Frieden“
SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Markytan: „Frieden ist tägliche Aufgabe – muss immer verteidigt und neu errungen werden“
Am heutigen Internationalen Tag des Friedens erinnert die SPÖ-Bildungsorganisation an die Verantwortung, Frieden zu bewahren und aktiv zu gestalten. Der von den Vereinten Nationen 1981 ausgerufene Weltfriedenstag ist ein weltweites Zeichen gegen Krieg und Gewalt – und für ein gutes Zusammenleben der Völker. „Krieg ist das Schlimmste, was es gibt. Er trifft fast immer diejenigen, die keinerlei Schuld tragen, und reißt sie in Leid, Zerstörung und Vertreibung. Die Sozialdemokratie hat niemals die Waffen gegen den politischen Gegner erhoben, um ihn zu unterdrücken. Diese Haltung ist ein klares und bleibendes Zeichen: Unsere Bewegung steht für Demokratie, für Verständigung, für Frieden“, betont SPÖ-Bundesbildungsvorsitzender Gerhard Schmid am Sonntag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****
Die Vereinten Nationen, denen mittlerweile mehr als 190 Staaten angehören, sind das zentrale internationale Friedensprojekt. Sie haben die Aufgabe, Konflikte zu verhindern, Dialog zu fördern und eine friedliche Kooperation zu ermöglichen. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass viele Regionen, die derzeit nicht direkt in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt sind, sich in aktuellen politischen Diskussionen dennoch in Richtung einer Parteinahme bewegen. Anstatt die Bedingungen für Frieden voranzutreiben, lassen sie sich von einer gefährlichen Kriegsrhetorik mitreißen und leisten damit wenig zu einer dauerhaften Friedenssicherung.
„Der Weltfriedenstag erinnert uns daran, dass Frieden kein Zustand ist, der von selbst besteht. Er muss gestaltet, verteidigt und immer wieder neu errungen werden. Für die Sozialdemokratie bedeutet das: Wir bringen uns ein – in Debatten, in Bildungsarbeit, in der konkreten politischen Auseinandersetzung. Denn Frieden ist kein fernes Ideal, sondern eine tägliche Aufgabe“, unterstreicht SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan.
Die SPÖ sieht sich historisch wie aktuell als Teil einer Friedensbewegung. Gerade in einer Zeit, in der immer mehr Regionen der Welt in Konflikte geraten oder durch kriegsrhetorische Begeisterung zusätzlich destabilisiert werden, wird die Aufgabe umso wichtiger, durch Politik und Zivilgesellschaft aktiv für Frieden einzutreten.
SERVICE: Im Geist des Weltfriedenstages lädt die SPÖ-Bildungsorganisation zu zwei Veranstaltungen:
- Neutralitätssymposium am Freitag, 24. Oktober 2025, vormittags, im Wiener Bildungszentrum (Praterstraße 25a)
- 3. Prof.-Rudolf-Gelbard-Symposium 2025 am Mittwoch, 26. November 2025, 18.00 Uhr: „Wie sicher ist unsere Demokratie?“
Beide Veranstaltungen setzen ein starkes Zeichen für Dialog, Demokratie und Frieden. Nähere Informationen folgen!
(Schluss) bj/lw
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