• 21.09.2025, 10:00:34
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Sima/Ahmad/Simonitsch: Wichtiger Radweg-Lückenschluss am Währinger Gürtel sorgt für optimale Anbindung des AKH-Areals!

Mehr Sicherheit und Komfort für Radfahrende durch breite, baulich getrennte Radwege

Wien (OTS) - 

Die große Radweg-Offensive der Stadt Wien läuft weiter auf Hochtouren. Überall entstehen neue Radverbindungen – oft auch durch Lückenschlüsse, die das bestehende Radwegenetz erweitern und verbinden. Ein solcher wurde jetzt – in Kooperation mit dem AKH Wien - an der Kreuzung Währinger Gürtel/Borschkegasse im 9. Bezirk fertiggestellt. Damit ist das Areal des Universitätsklinikum AKH Wien komfortabel und sicher an die bestehende Radinfrastruktur angebunden. Radler*innen profitieren durch die Errichtung baulich getrennter Radwege, vergrößerter Aufstellflächen und einer neuen Ampel von mehr Sicherheit und Komfort.

„Im Rahmen unserer großen Radwegeoffensive haben wir das Radwegenetz in Wien in den letzten Jahren stetig ausgebaut. Und die Menschen nehmen das Angebot gerne an! Immer mehr Menschen nützen erfreulicherweise das Rad für ihre alltäglichen Wege!“, freut sich Mobilitätsstadträtin Ulli Sima. „Mit zentralen Lückenschlüssen wie diesem am Währinger Gürtel sorgen wir für neue durchgängige Radrouten in der ganzen Stadt und machen das Radfahren noch sicherer und komfortabel“, so Sima weiter.

Auch zum größten Krankenhaus Österreichs, dem Universitätsklinikum AKH Wien, kommen immer mehr Mitarbeiter*innen und Besucher*innen mit dem Fahrrad. Die bisherige Anfahrt war aber nicht ideal. Vom Gürtelradweg kommend musste die Kreuzung Währinger Gürtel/Borschkegasse vormals umrundet werden und von der Borschkegasse kommend befanden sich die Radfahrenden ohne bauliche Trennung im Mischverkehr mit den Autos. Ab sofort ist die Haupteinfahrt zum AKH Wien mit baulich getrennten, breiten Radwegen sicher und komfortabel mit dem Fahrrad erreichbar. „Der Ausbau der Radwege ist uns ein Anliegen, damit vor allem die Mitarbeiter*innen des AKH Wien ihren Arbeitsplatz uneingeschränkt und sicher mit dem Fahrrad erreichen, um gleichzeitig einen Beitrag für die eigene Gesundheit und für die Umwelt leisten zu können“, so Jörg Simonitsch, stv. Technischer Direktor des AKH Wien.

„Sichere und komfortable Radrouten stehen im Mittelpunkt unserer Bemühungen, um den 9. Bezirk für Radfahrende noch attraktiver zu gestalten. Mit dem neuen Radweg am Währinger Gürtel haben wir nicht nur eine wichtige Verbindung geschaffen, sondern auch die Lebensqualität für alle Bewohner*innen unseres Bezirks verbessert. All diese Maßnahmen tragen zur weiteren Verkehrsberuhigung am Alsergrund bei“, betont Bezirksvorsteherin Saya Ahmad.

Auf breitem und sicheren Radweg zum AKH Wien

In der Borschkegasse wurden im Bereich vor der Kreuzung mit dem Währinger Gürtel zu beiden Seiten der Straße baulich getrennte Radwege errichtet. Damit haben die Radler*innen mehr Platz und sind vom motorisierten Verkehr getrennt. Von dieser Kreuzung geht es nun auch auf einem durchgehend baulich getrennten und breiten Zwei-Richtungs-Radweg entlang des Gürtels bis zur Haupteinfahrt des AKH Wien und damit zum Vorplatz des Krankenhauses. Darüber hinaus verbessern 14 neue Fahrradabstellplätze in der Borschkegasse das Angebot für Radfahrende.

Verbesserte Querung des Gürtels mit neuer Ampel

Auch der gegenüberliegende Bereich am Gürtel-Mittelstreifen wurde angepasst. Dort wurden die Aufstellflächen an der Kreuzung vergrößert. Damit haben Radfahrende, die vom Gürtelradweg kommen, mehr Platz, wenn sie auf den neuen Radweg zur Haupteinfahrt des AKH Wien oder zum neuen Radweg in der Borschkegasse wechseln wollen. Zusätzlich sorgt eine neue Radüberfahrt mit Ampel für kürzere Wege und erhöhte Sicherheit bei der Überquerung des Gürtels. Das Umrunden der ganzen Kreuzung gehört damit der Vergangenheit an.

Die gesamten Kosten für die Herstellung der neuen Radwege wurden vom AKH Wien übernommen, die technische Bauaufsicht und Koordinierung lag bei der Stadt Wien.

Ausbau der Radwege am Alsergrund im vollen Gang

Die Radoffensive im 9. Bezirk ist in vollem Gange: Quer durch den Alsergrund – entlang von Fuchsthallergasse und Alserbachstraße – wird gerade eine hochwertige, sichere Radverbindung gebaut, die den Gürtel mit dem Donaukanal verbindet. Dabei werden zahlreiche neue Bäume gepflanzt und der Julius-Tandler-Platz vor dem Franz-Josefs-Bahnhof zu einer begrünten und gekühlten Aufenthaltsoase umgestaltet.

Auf der Spittelauer Lände entsteht derzeit ein gemischter Geh- und Radweg, der über die neue Fahrradstraße Tepserngasse und Nordbergstraße fortgesetzt wird. Von dort kann man sicher und komfortabel über die verbesserten Radwege am Josef-Holaubek-Platz und in der Glatzgasse bis zum Lichtenwerder Platz und dem Döblinger Gürtel radeln. Damit wird die letzte Lücke in dieser durchgehenden Radachse an der Bezirksgrenze zwischen Döbling und Alsergrund geschlossen.

Wiens große Radwegoffensive

Die große Wiener Radwegoffensive läuft weiter auf Hochtouren! Die rot-pinke Stadtregierung hat bislang über 250 Projekte und knapp 100 km im Hauptradwegenetz umgesetzt oder auf den Weg gebracht und hat bisher bereits rund 130 Mio. Euro in den Ausbau der Wiener Radinfrastruktur investiert. Mehr als 50 km Radinfrastruktur wurden zudem im Bezirksnetz bereits umgesetzt. Die intensiven Anstrengungen machen sich bezahlt: Die Zahl der Radler*innen nimmt stetig zu. So ist der Anteil der Wege, die per Rad zurückgelegt werden, im Jahr 2024 auf 11 % gestiegen (im Jahr 2019 waren es 7 %), wie die Modalsplit-Erhebung 2024 zeigt.

Alle Infos zu den Radwegeprojekten auf fahrradwien.at

rk-Fotoservice: https://presse.wien.gv.at/

Rückfragen & Kontakt

Mediensprecherin StRin Ulli Sima
Sophia Schönecker
Telefon: +43 1 4000 82182, 0676/8118 82182
E-Mail: sophia.schoenecker@wien.gv.at

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