• 20.09.2025, 14:17:03
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SPÖ-Kärnten 3: Fellner und Rami kandidieren für Parteivorsitz. Fellner: „Unsere Aufgabe ist es, wieder zuzuhören. Ehrlich und aufmerksam!“

Daniel Fellner mit Entschlossenheit und klaren Visionen für Kärnten: „Müssen uns mit den Themen beschäftigen, die wirklich brennen!“

Villach (OTS) - 

In einer mitreißenden Rede „heizte“ Daniel Fellner den Genossinnen und Genossen im Congress Center Villach ein. Mit einem emotionalen Statement bedankte er sich einleitend bei seinem langjährigen Weggefährten Peter Kaiser: „Wenn ich heute in den Saal hineinschaue, sehe ich Freundinnen und Freunde, eine große geeinte Familie. Ich sehe eine geschlossene, starke Sozialdemokratie. Peter, das war nicht immer so – und das ist dein Verdienst!“

Dann zeichnete Fellner mit deutlichen Worten eine klare Vision für Kärnten. Er wolle die Sorgen der Menschen ernst nehmen und sich mit den Dingen beschäftigen, „die wirklich brennen!“ Gemeint seien vor allem Teuerung, Pensionen, Sicherheit, Gesundheit und leistbares Wohnen.

In seinen Forderungen nennt Fellner einheitliche Netzgebühren für ganz Österreich: „Jetzt müssen wir eine Hochspannungsleitung quer durch unser Bundesland ziehen, das ist nicht nur für uns super, das ist für ganz Europa super. Liebe Energiekonzerne, hier von dieser Stelle wird für die Kärntnerinnen und Kärntner auch etwas herausspringen müssen!“ Eindringliche Worte fand Fellner auch zur Situation der Pensionistinnen und Pensionisten in Kärnten. Wer 45 Jahre einzahlt, müsse sich auf eine sichere Pension verlassen können. „Wenn plötzlich 47 oder 50 Jahre verlangt werden, dann ist das Vertragsbruch.“ Außerdem soll Kärnten das Bundesland mit den „schnellsten Behördenverfahren in ganz Österreich“ werden, so Fellner.

Klar positioniert sich Fellner beim Thema Asylpolitik: „Ja, wir müssen Menschen, die Hilfe suchen, Schutz bieten. Wer bei mir an die Tür klopft und um Hilfe bittet, dem werde ich diese Türe öffnen! Aber wer dann respektlos wird und sich nicht an die Regeln hält, dem werde ich die Türe zeigen. Sich an unsere Gesetze zu halten, an unsere Regeln – das kann kein Wunsch sein, das ist die Pflicht.“

Auch auf ein Herzensthema, die Kommunalpolitik, ging Fellner ein: „Die brennenden Themen werden wir nicht in Sitzungssälen finden, sondern draußen in den Gemeinden. Und deshalb werden wir rausgehen, in jede Gemeinde. Und wir werden nicht kommen mit bunten Roll-Ups und Plakaten, sondern mit Stift und Papier. Und wir werden Ideen sammeln, eure Vorschläge!“

Zum Abschluss machte Fellner klar, dass ein „Ich“ in seiner Vision keinen Platz hat – im Fokus stünde das „Wir“: „Wir stehen auf den Schultern jener, die vor uns für Gerechtigkeit gekämpft haben, wir tragen die Verantwortung für die, die nach uns kommen. Nicht ich, sondern wir. Nicht gestern, sondern heute. Nicht irgendwann, sondern jetzt.“

Kandidat Wolfgang Rami ging in seiner Rede auf die heutige Wertegesellschaft sei, die zunehmend von negativen Emotionen wie Gier und Neid geprägt sein. Es gebe, so Rami, nur mehr Konzerne und wenige Familienbetriebe. Bildung sei der wesentliche Schlüssel zu einer positiven Entwicklung, so Rami, der zum Abschluss Daniel Fellner herzlich gratulierte.

Den Livestream und aktuelle Fotos vom Parteitag finden Sie unter https://kaernten.spoe.at/lpt2025

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