• 20.09.2025, 09:42:02
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FPÖ-Resch: SPÖ hat die Wienerinnen und Wiener beim U2/U5-Fiasko in die Irre geführt

Fertigstellung des 10 Milliarden Euro Projekts weiterhin ungewiss

Wien (OTS) - 

„Wir haben es von Anfang an gesagt: Der Bund zahlt nur bis zum vertraglich festgelegten Kostendeckel – alles darüber hinaus trägt Wien alleine. Gestern musste Stadträtin Sima das in einem Interview mit ORF Wien offen einräumen – und widerspricht damit ihrem Parteikollegen, dem Ausschussvorsitzenden für Stadtentwicklung, Mobilität und Wiener Stadtwerke, Gemeinderat Omar Al-Rawi“, erklärt FPÖ-Stadtwerkesprecher LAbg. Klemens Resch.

Resch weiter: „Al-Rawi hat noch vor wenigen Tagen öffentlich den Eindruck erweckt, als würde der Bund die Hälfte aller Kosten des U2/U5-Baus übernehmen. Das ist schlicht falsch. Die Frage ist also: War Al-Rawi völlig ahnungslos oder wollte er bewusst die Wienerinnen und Wiener täuschen? Beides ist ein Skandal.“

Besonders aufschlussreich sei laut Resch auch Simas Verhalten beim Thema Zeitplan gewesen: „Gegenüber ORF Wien hat Sima gesagt, man sei ‚gut auf Schiene‘ für 2030 bzw. 2035 – könne das aber nicht garantieren. Und zu möglichen weiteren Verzögerungen aus Spargründen erklärte sie: ‚Kein Kommentar‘. Das ist doch unglaublich: Eine Stadträtin, die für ein Milliardenprojekt verantwortlich ist, kann nicht einmal sagen, wann und ob die U2/U5 fertig wird und verweigert bei einer so zentralen Frage jede Antwort. Das ist Planlosigkeit in Reinkultur.“

Der FPÖ-Stadtwerkesprecher betont: „Die SPÖ hat nicht nur die Kostenexplosion beim U2/U5-Projekt zu verantworten, sie versucht auch noch die Wahrheit zu verschleiern. Erst als die Fakten nicht mehr zu leugnen waren, musste die zuständige Stadträtin die Realität eingestehen – und hat damit ihren eigenen Parteikollegen öffentlich bloßgestellt.“

Abschließend hält Resch fest: „Wir haben Recht behalten. Die SPÖ verharmlost und täuscht beim möglicherweise größten Bauskandal der Nachkriegsgeschichte. Al-Rawi hat Nebelgranaten geworfen. Am Ende musste Sima kleinlaut zugeben, dass Wien nach heutigem Stand für Milliarden an Mehrkosten aufkommen wird, ohne überhaupt einen Fertigstellungstermin nennen zu können.“ (Schluss)

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