- 19.09.2025, 12:04:04
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FPÖ – Brückl: „Die NEOS starten Bildungstour, doch der eigene Minister bleibt außen vor“
„Von Aufholjagd und Reformmotor zu sprechen, ist blanker Hohn – FPÖ setzt auf echte Maßnahmen gegen Lehrermangel, Integrationsverweigerung und fehlende Standards“
„Seinerzeit sind die NEOS mit dem Anspruch ins politische Geschehen eingestiegen, Bildung neu zu denken und grundlegend zu reformieren. Von diesem lautstark verkündeten Credo ist heute jedoch nichts mehr übrig. Zwischen den zahllosen angekündigten Reformideen und einer tatsächlichen Umsetzung klafft eine bildungspolitische Leermeldung. Jetzt von einer Aufholjagd zu reden und die NEOS gar als Reformmotor dieser Regierung darzustellen, ist blanker Hohn. Auch die aktuelle Ankündigung einer Bildungstour mit schon großteils bekannten Inhalten ist nichts anderes als eine reine PR-Aktion für ihren völlig glücklos agierenden Bildungsminister, der bei dieser Tour ohnehin nicht mitmachen darf oder will“, so FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl.
„NEOS-Bildungsminister Wiederkehr hat nämlich die in ihn gesetzten Hoffnungen bei weitem nicht erfüllt. Statt echter Reformschritte setzte er bislang ausschließlich auf populistische PR-Maßnahmen wie das Handyverbot, Schulpsychologen oder Orientierungsklassen, ohne sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen, wie unser Bildungssystem tatsächlich verbessert werden kann. Offenbar fährt der NEOS-Minister lieber mit seinem 490-PS-BMW durchs Land und verteilt Autogrammkarten mit Porträt. Das passt wohl besser zu seiner eigenen Bildungstour“, so Brückl.
„Wir Freiheitliche hingegen fordern und erarbeiten echte Reformen. Eine nachhaltige Personaloffensive gegen den Lehrermangel, wirksame Maßnahmen gegen Integrationsverweigerung im Klassenzimmer sowie österreichweit einheitliche Ausbildungsstandards für Religionslehrer. Für ein zukunftsfittes Bildungssystem braucht es einen Volkskanzler Herbert Kickl, der diesen bildungspolitischen Ankündigungen ein Ende setzt und unser Schulsystem vor dem endgültigen Zusammenbruch bewahrt“, betonte Brückl.
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