• 19.09.2025, 11:17:32
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FPÖ-Berger: Messer-Übergriffe reißen nicht ab – Karner und Ludwig abgetaucht

Waffenverbotszonen wirkungslos

Wien (OTS) - 

Nach der brutalen Messer-Serie in Wien in der Nacht auf Donnerstag setzt sich die Gewaltwelle fort. Bereits zuvor kam es in Favoriten im Bereich des Viktor-Adler-Marktes zu einem Messer-Raub: Ein 23-Jähriger wurde verletzt, mehrere Täter mit Messern sind auf der Flucht. Kurz darauf wurden am Neubaugürtel (7. Bezirk) gegen 00:45 Uhr mehrere Männer attackiert, mindestens drei von ihnen erlitten Stichverletzungen; die Täter sind ebenfalls flüchtig. Besonders brisant: Die Tat in Favoriten ereignete sich in einer Waffenverbotszone – deren Versagen ist offenkundig.

„Diese Stadt erlebt eine neue Serie an Messer-Übergriffen – und was machen ÖVP-Innenminister Karner und SPÖ-Bürgermeister Ludwig? Abtauchen und wegschauen. Während die Wiener verunsichert sind, liefern die Verantwortlichen keine wirksamen Antworten. Waffenverbotszonen sind ein politisches Feigenblatt: Sie verhindern keine Taten, sie dokumentieren nur das Problem“, erklärt FPÖ-Stadtrat Stefan Berger, Sicherheitssprecher der FPÖ-Wien.

Berger weiter: „Wenn mutmaßliche Täter ungehindert mit Messern zustechen und davoneilen, oft sogar auf E-Scootern, dann stimmt etwas Grundlegendes nicht. Wir brauchen endlich konsequente Sicherheitspolitik statt Symbolpolitik.“

Unsere Forderungen:

  1. Massiv mehr sichtbare Polizeipräsenz an Brennpunkten (Hotspots in den Wiener Bezirken) sowie Schwerpunktstreifen in den Abend- und Nachtstunden.

  2. Null Toleranz bei Messerkriminalität: Verschärfte Mindeststrafen für bewaffnete Raub- und Körperverletzungsdelikte.

  3. Konsequente Abschiebung von nicht-österreichischen Gewalt- und Serientätern – ohne Wenn und Aber.

„Wer Sicherheit will, muss handeln. Wir erwarten von Innenminister Karner und Bürgermeister Ludwig noch heute klare Ansagen und Maßnahmenpakete. Wien braucht Schutz für seine Bürger – keine Pressestatements und keine Ausreden“, schließt Berger. (Schluss)

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E-Mail: presse@fpoe-wien.at

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