- 18.09.2025, 11:15:03
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Regina Fritsch nimmt in ORF-1-Premiere von „Acht“ am 23. September erstmals gemeinsam mit Thomas Prenn ORF-Landkrimi-Ermittlungen auf
Marie Kreutzers zweiter Niederösterreich-Film der beliebten ORF-Reihe schon ab 22. September auf ORF ON
Beim vierten ORF-Landkrimi aus Niederösterreich erhält Regina Fritsch am Dienstag, dem 23. September 2025, um 20.15 Uhr in ORF 1 sowie bereits ab Montag, dem 22. September, um 20.15 Uhr auf ORF ON erstmals Unterstützung von Thomas Prenn. Im Mittelpunkt des neuen Krimis „Acht“ stehen die Ermittlungen um den Tod eines angesehenen Arztes und, wie sich herausstellt, Waffensammlers, Neonazi-Sprosses und esoterischen Influencers. Beeinflusst werden die Untersuchungen der beiden durch das ein oder andere private Thema – von unverarbeiteten Traumata bis hin zu einer bevorstehenden Scheidung, die den Glauben an Liebe und Partnerschaft schwer erschüttert hat. Kein Wunder also, dass man bei der angeblich perfekten Ehe des Opfers stutzig wird.
Für Regie und Drehbuch ihres nach dem Fall „Vier“ bereits zweiten ORF-Landkrimis aus Niederösterreich zeichnet Marie Kreutzer verantwortlich. Neben Regina Fritsch und Thomas Prenn standen im Februar und März 2024 in weiteren Rollen in u. a. Langenlois, Tulbing und Wien auch Verena Altenberger, Stefan Pohl, Zeynep Buyraç, Alexander Strobele, Juergen Maurer, Hilde Dalik, Joshua Jagersberger, Lilian Rosskopf, Julia Cencig, Marcel Mohab und Eva Spreitzhofer vor der Kamera.
Regina Fritsch: „Frau, die sich jetzt traut, das zu tun und zu denken, was immer in ihr war“
Regina Fritsch beschreibt ihre Rolle als „eine Frau, die sich jetzt traut, das zu tun und zu denken, was immer in ihr war. Sie trifft in einer Krise eine Entscheidung und das bringt sie dazu, anders, und nicht immer im selben Rhythmus, zu denken.“ Zum Film „Acht“: „Ich glaube, dass sich alle wiedererkennen können, die eine Familie haben, die in einer Krise sind, die in einem Routineberuf arbeiten und die den Mut finden, etwas Außergewöhnliches zu tun.“ Über die Landkrimi-Reihe sagt sie: „Die Landkrimis werden von tollen Regisseurinnen und Regisseuren mit ihrer eigenen Handschrift gemacht – das gefällt mir sehr. Ich erkenne diesen Film eindeutig als Marie-Kreutzer-Film – ihre Bilder, ihre Feinheit. Wir haben in der Vergangenheit schon einen Landkrimi mit ihr gemacht. Mit Marie Kreutzer kann man alles drehen und es wird toll. Der Mut, den sie diesmal gefunden hat, ist nochmal um ein paar Prozent gestiegen.“
Thomas Prenn: „Film ist sehr ehrlich, offen und intim“
Zu seinem Landkrimi-Charakter sagt Thomas Prenn: „Patrick Brandl ist ein Suchender, er möchte Schutz, muss etwas verarbeiten und will alles mit sich selbst ausmachen. Im Grunde will er die Sachen nur richtig machen, wobei er oft scheitert. In ‚Acht‘ wird er mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Der Versuch, sie von sich fernzuhalten, setzt in ihm so eine starke Energie frei, dass er sich in die Arbeit stürzt. Man erfährt viel über sein Privatleben, nicht nur über den Ermittler, der versucht, ein Held zu sein – was er nicht ist, sondern man lernt ihn persönlich kennen.“ Die Zuschauer:innen erwartet „nicht nur die Suche nach einem Mörder. Der Film ist sehr ehrlich, offen und intim, er zeigt die Dinge ungeschönt“. Die Landkrimi-Reihe beschreibt er als „ein großes Format für das kleine Land“.
Verena Altenberger: „Charakterstudien von ganz unterschiedlichen Menschen“
„Ich mag Rollen, die vielschichtig sind, deswegen fand ich auch den Charakter Sandra Wolf sehr interessant“, so Verena Altenberger. Und weiter: „In ‚Acht‘ sieht man Charakterstudien von ganz unterschiedlichen Menschen. Man lernt viel über Personen, die einem mehr oder weniger fremd sind. Das Besondere an Marie Kreutzer ist, dass sie den Menschen ins Gesicht blickt, wodurch das Gefühl entsteht, sie zu verstehen. Man kann mitverfolgen, wie sie atmen, wie sie überlegen. Als Schauspielerin ist das ein großes Geschenk, weil man die Chance hat, einen Charakter wirklich kennenzulernen. Der Film ist nicht actiongetrieben durch Schnitt, Montage, Musik etc. aber wahnsinnig spannend.“
Mehr zum Inhalt
In Langenlois in Niederösterreich wird der angesehene und beliebte Radiologe Dr. Harald Wolf (Stefan Pohl) vor seinem eigenen Haus durch einen einzigen Schuss in die Brust getötet. Wie sich herausstellt, ist die Tatwaffe eine historische Pistole, die aus der eigenen Waffensammlung des Opfers stammt und wenige Monate zuvor gestohlen wurde. Es dauert nicht lange, bis die Ermittlerin Marion Geyer (Regina Fritsch) aus dem Landeskriminalamt und ihr Kollege vor Ort, Patrick Brandl (Thomas Prenn), herausfinden, dass Wolf nicht nur Waffensammler, Sohn eines Neonazis und ein esoterischer Influencer war, sondern seine Kontakte weit in die österreichische und deutsche einschlägige Szene reichen. Und so heterogen diese Szene ist, so unklar ist es, ob Wolf, der seine Ehefrau Sandra (Verena Altenberger) und den gemeinsamen Sohn Heinrich (Lilian Rosskopf) – eine scheinbar perfekte Familie – hinterlässt, sich dort nur Freunde gemacht hat ...
„Acht“ ist eine Koproduktion der Film AG mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von FISA+, Film in Austria, des Fernsehfonds Austria (Exzellenzbonus) und des Landes Niederösterreich.
ORF-Landkrimis auf ORF ON streamen
Der neue ORF-Landkrimi „Acht“ steht bereits 24 Stunden vor seiner TV-Ausstrahlung sowie anschließend daran auf ORF ON zur Verfügung, wo auch weitere Filme der erfolgreichen ORF-Reihe gestreamt werden können.
Noch mehr Spannung im neuen ORF-Programmjahr
Auch für weitere neue ORF-Landkrimis ist gesorgt: Bereits abgedreht sind die Fälle „Tod in Tirol“ (Tirol; Jänner 2026, ORF 1), „Schnee von gestern“ (Jänner 2026, ORF 1) – der erste Osttirol-Krimi der Reihe –, „Die Kuh, die weint“ (Kärnten) sowie die Steiermark-Filme „Steirerstich“ und „Steirerwahn“ (beide Dezember 2025, ORF 1). Aber auch andere Krimifilme und -serien versprechen im ORF-Programmjahr 2025/2026 Spannung pur: So nimmt etwa die neuformierte „Soko Linz“ in ihrer vierten Staffel (ab 30. September, dienstags, 20.15 Uhr, ORF 1) den Dienst auf, und Thomas Stipsits ist in der ORF-Verfilmung seines zweiten „Stinatz Krimis“ einer „Uhudler-Verschwörung“ (20. Oktober, 20.15 Uhr, ORF 1) auf der Spur. Die gesamte Bandbreite der ORF-Hits ist unter https://miteinander.ORF.at abrufbar.
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