• 18.09.2025, 10:12:32
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"Virtual Research Talk" der Austrian Business Agency zeigt Österreichs Forschungsstärken und zieht internationale Talente an

Mehr als 160 Forschende informierten sich über die Kompetenzen in Schlüsselbereichen wie Life Sciences und KI und tauschten sich mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus.

Wien (OTS) - 

Am 15. und 16. September 2025 fand der „Virtual Research Talk“ der Austrian Business Agency (ABA) und ihren Partnern zum ersten Mal statt. Unter dem Titel „Discover Austria: Where Research meets Opportunities“ stellte die internationale Online-Veranstaltung Österreichs Attraktivität als Forschungsstandort in den Mittelpunkt, präsentierte zentrale Forschungsfelder vor allem im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) und Life Sciences (also Pharma, Biotech, Medizintechnik etc.), zeigte Förderungen und steuerliche Anreize sowie Services für Zuwanderung auf. Im Zuge der Veranstaltung vernetzte die ABA mehr als 160 internationale Forscher:innen aus 49 Staaten mit Vertreter:innen dutzender Unternehmen und Institutionen aus dem österreichischen Forschungs-Ökosystem, darunter renommierte Institute wie das AIT Austrian Institute of Technology und das Institute of Science and Technology Austria (ISTA).

Österreichs Stärken in Forschung und Innovation

Ein wesentliches Ziel der Veranstaltung war es, mit dem vielfältigen Programm und den 17 Speakern aus unterschiedlichen Bereichen den internationalen Forscher:innen die vielseitigen Karrieremöglichkeiten näherzubringen, die von interdisziplinären akademischen Positionen bis hin zu F&E-Stellen in Industrie und Wirtschaft reichen. „Die starke Beteiligung am Virtual Research Talk unterstreicht das internationale Interesse am Forschungsstandort Österreich“, so Margit Kreuzhuber, Head of WORK in AUSTRIA in der ABA. „Unsere Services und Veranstaltungen erleichtern Talenten den Weg nach Österreich und unterstützen ansässige Unternehmen beim Recruiting über Landesgrenzen hinaus.“

Das Programm startete mit einem übersichtlichen Einblick in Österreichs Forschungslandschaft und der Bedeutung der Forschung hierzulande, konkret abzulesen an der konstant steigenden, im europäischen Vergleich hohen Forschungsquote von aktuell 3,4 % des BIP. Im Zentrum stand hier auch, den internationalen Forscher:innen das österreichischen Forschungsökosystem mit seiner bestens funktionierenden Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft, attraktive Förderprogramme (z.B. die Forschungsprämie) und steuerliche Anreize (etwa die Zuzugsbegünstigung) vorzustellen. Österreichs KI-Kompetenzen standen ebenso im Fokus, konkret etwa in der Biomedizin. Thema waren auch die internationalen Forschungs- und Finanzierungschancen bis zu Einblicken in KI-Ventures.

Forschende in USA an Österreich interessiert

Impulse von Spitzenforscher:innen wie dem Biochemiker Georg Winter, Life Science Director am AITHYRA-Institut der ÖAW, boten konkrete Einblicke aus dem Forschungsalltag. „Österreich hat viele Vorteile: eine hohe Lebensqualität und starke internationale Anziehungskraft – aktuell besonders für Forscher:innen aus den Vereinigten Staaten. Hinzu kommen eine dichte Forschungslandschaft, engagierte Partnerinstitutionen und politische Unterstützung für Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz und Life Sciences“, betonte Georg Winter.

“Auch wir in der ABA haben in unserer Ansprache und Betreuung von internationalen Fachkräften eine steigende Nachfrage von Forschenden nach unseren Services von in den USA tätigen Personen festgestellt. Unsere drei virtuellen Veranstaltungen zum Forschungsstandort haben mehr als 100 Personen besucht, die in den USA leben”, so Margit Kreuzhuber, Head of WORK in AUSTRIA in der ABA. “Beim Virtual Research Talk haben wir uns in der Session mit ‘Austrian Scientists & Scholars in North America’ (ASciNA) konkret mit der aktuellen Lage der österreichischen Forschenden in den USA beschäftigt”, fügt Kreuzhuber hinzu.

Das große Interesse am Forschungsstandort Österreich zeigen auch Zugriffszahlen auf eine vom OeAD, Österreichs Bildungs- und Internationalisierungsagentur, auf Euraxess eingerichtete Einstiegsseite für Forscher:innen in den USA, auf der viele Informationen und Angebote abrufbar sind, z.B. vom FWF, ÖAW oder der FFG. Die Zugriffe auf euraxess.at sind im Vergleich zum Vorjahr stark gestiegen: von Jänner bis August 2025 waren es ca. 1.750 Besucher:innen pro Monat (2024 ca. 800 Besucher:innen pro Monat).

Gemeinsamer Wille Österreichs Innovationskraft zu stärken

Mit Beiträgen der ABA-Geschäftsbereiche INVEST in AUSTRIA und WORK in AUSTRIA sowie von Partnern wie dem Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET), dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), dem Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI), dem OeAD, der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws), Advantage Austria, der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und ASciNA wurde deutlich, wie Österreich Forschung, Wirtschaft und Politik erfolgreich miteinander verbindet. Auch das Bekenntnis der Bundesregierung, die Innovationskraft im Land voranzutreiben und in Forschung in Schlüsselbereichen zu investieren, wurde den internationalen Forscher:innen verdeutlicht. Aufbauend auf diesem Erfolg plant die ABA weitere Veranstaltungen, um den Dialog zu vertiefen und Österreichs Sichtbarkeit als Forschungsstandort auszubauen.

Weitere Informationen zu den Services und Veranstaltungen des ABA-Geschäftsbereichs WORK in AUSTRIA finden Sie hier: workinaustria.com


Über die Austrian Business Agency (ABA)

Die österreichische Standortagentur Austrian Business Agency (ABA) macht Österreich als Tochtergesellschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) bei internationalen Unternehmen, Fachkräften und Filmproduzent:innen attraktiv. Mit ihren drei Geschäftsbereichen INVEST in AUSTRIA, WORK in AUSTRIA und FILM in AUSTRIA berät und unterstützt die ABA kostenlos bei allen Fragen rund um den Wirtschafts-, Forschungs- und Arbeitsstandort sowie Österreich als Drehort >> We simply make it easy. aba.gv.at

Rückfragen & Kontakt

Austrian Business Agency
Thomas Schweinberger
Telefon: +43 676 898590462
E-Mail: presse@aba.gv.at
Website: https://aba.gv.at

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