- 18.09.2025, 09:51:33
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FPÖ-Nepp/Brucker: Heftige Kritik an Kürzung bei Tickets für behinderte Menschen
„Während Asylberechtigte weiterhin mit Förderungen überschüttet werden, müssen schwerbehinderte Wiener künftig 300 Euro für das Öffi-Ticket zahlen.“
Die Wiener FPÖ übt heftige Kritik an der Maßnahme, wonach schwerbehinderten Menschen künftig die Förderung für die Jahreskarte gestrichen wird. Mit 1. Jänner 2026 stellt der Fonds Soziales Wien die Kostenübernahme für stark sehbehinderte und blinde Menschen ein. Stattdessen gibt es nur noch die sogenannte „Jahreskarte Spezial“, die Betroffene um 300 Euro jährlich selbst erwerben müssen. „Die Ludwig-SPÖ schreckt nicht einmal davor zurück, den Schwächsten in unserer Gesellschaft Leistungen zu kürzen. Das ist nichts anderes als ein eiskalter Sozialabbau auf dem Rücken der Schwerbehinderten. Menschen, die im Alltag ohnehin mit enormen Hürden kämpfen, werden zusätzlich finanziell belastet – und das in einer Zeit, in der ohnehin alles teurer wird. Das ist asozial und herzlos“, so der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp und der Sozialsprecher der Wiener FPÖ LAbg. Lukas Brucker.
„Während die Ludwig-SPÖ die Unterstützung für schwerbehinderte Wiener kürzt, werden integrations- und arbeitsunwillige Asylanten weiterhin mit Mindestsicherung in der Höhe von mehreren tausend Euro pro Jahr, kostenloser Gesundheitsversorgung und zahlreichen weiteren Förderungen verwöhnt. Wer nie einen Cent in unser System eingezahlt hat, bekommt alles – wer ein Leben lang gearbeitet und Beiträge geleistet hat, wird im Stich gelassen. Das ist blanke Ungerechtigkeit“, so Nepp und Brucker weiter
Die Wiener FPÖ fordert daher die sofortige Rücknahme dieser Kürzung und eine klare Prioritätensetzung zugunsten der Wienerinnen und Wiener: „Statt Asylanten ständig neue Geldleistungen und Förderungen nachzuwerfen, muss die Stadtregierung endlich jene Menschen unterstützen, die wirklich Hilfe benötigen. Ludwig und Sozialstadtrat Hacker sollen sich für diesen herzlosen roten Kahlschlag im Sozialbereich nur noch schämen“, betonen Nepp und Brucker abschließend.
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