• 17.09.2025, 15:30:03
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FPÖ – Hafenecker: „Selenskyj-Besuch kostete die österreichischen Steuerzahler eine knappe halbe Million Euro!“

Neutralitätszerstörende Selenskyj-Visite noch teurer als bisher angenommen

Wien (OTS) - 

Der nur wenige Stunden dauernde Besuch des ukrainischen Präsidenten Selenskyj im Juni 2025 kam die österreichischen Steuerzahler noch teurer zu stehen als bisher angenommen. Neben den 360.000 Euro, die vom Innenministerium für den Schutz Selenskyjs berappt wurden, kommen nun weitere 103.000 Euro dazu, die von der Kanzlei des Bundespräsidenten ausgegeben wurden, wie dieser nun in einer Anfragebeantwortung an FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker übermittelte. „Für sauteure Inszenierungen mit ausländischen Staatsgästen ist Geld in Hülle und Fülle vorhanden – für die Pensionisten und die Familien in unserem Land nicht. Hier sieht man wieder, wie falsch diese Verliererampel die Prioritäten setzt“, kritisierte Hafenecker.

Laut Auskunft aus der Präsidentschaftskanzlei belief sich der reine Besuch Selenskyjs auf 85.521 Euro, der organisierte „Workshop“ für Selenskyjs Gattin schlug mit 20.783 Euro zu Buche. Die großen Preistreiber der Selenskyj-Visite waren die Flughafengebühren (33.933 Euro) sowie das gepanzerte Fahrzeug für den ukrainischen Präsidenten (15.264 Euro). Mit den vom Bundeskanzleramt gemeldeten Kosten in der Höhe von knapp 9.500 Euro (Dolmetsch, Ordnungsdienst, Blumenschmuck, etc.) war die Kurzvisite Selenskyjs eine knappe halbe Million Euro schwer.

Ein weiteres Detail der Beantwortung des Bundespräsidenten zeigt klar auf, dass die Planungen für den Besuch Selenskyjs – konkret für den Workshop für die ukrainische Präsidentengattin – bereits ab Februar 2025 begonnen haben. „Als Medien zehn Tage vor dem Besuch darüber berichteten, mauerten alle involvierten Ministerien. Die Öffentlichkeit wurde hier als bewusst getäuscht!“, so Hafenecker.

„Es ist ein Hohn gegenüber allen Steuerzahlern, wenn hier Unsummen für diplomatische Inszenierungen ausgegeben werden, während die Österreicher unter dem Sparpaket der Regierung und der Rekordinflation leiden. Das zeigt, wie weit sich die Verliererampel von den Bedürfnissen der Bevölkerung entfernt hat! Der Besuch Selenskyjs ist ein weiterer Baustein in der Kette der Neutralitätsverletzungen und der unglaubwürdigen Neutralitätspolitik der vergangenen Jahre. Österreich hat als neutraler Staat die Aufgabe, als Brückenbauer und Vermittler aufzutreten – und nicht selbst Kriegspartei zu werden. Wer diese Rolle aufgibt, riskiert den Frieden im eigenen Land“, so FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker.

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