• 17.09.2025, 12:22:02
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Bei Dreh zu neuem Austro-„Tatort“ arbeiten Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser „Gegen die Zeit“ (AT)

Katharina Mückstein inszeniert vorletzten Fall der Publikumslieblinge; 2026 in ORF 2 und auf ORF ON

Wien (OTS) - 

Auf Skepsis und Ablehnung stoßen Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser an ihrem neuesten „Tatort“, für den Österreichs Erfolgsduo seit Mittwoch, dem 3. September 2025, vor der Kamera steht. Die Publikumslieblinge sind im Rennen „Gegen die Zeit“ (AT), wenn es neben der Aufklärung des Mordes an einem auf den zweiten Blick umstrittenen Leiter einer sozialpädagogischen WG für Jugendliche auch den schwierigen Spagat zwischen Entschlossenheit und Einfühlungsvermögen zu meistern gilt. Bei der Ermittlungsarbeit ist Ausdauer gefragt, denn die Bewohner der Einrichtung haben negative Erinnerungen an frühere Zusammentreffen mit der Polizei und sind dementsprechend unkooperativ. Von den Betreuern ist auch kein Entgegenkommen zu erwarten, sie wollen das Vertrauen der Jugendlichen schließlich nicht aufs Spiel zu setzen. Bei den noch bis Anfang Oktober 2025 dauernden Dreharbeiten stehen in Wien neben Harald Krassnitzer (in seinem 62. Fall) und Adele Neuhauser (in ihrem 38. Fall) u. a. auch wieder Christina Scherrer sowie Roland Silbernagl, Augustin Groz, Ayo Aloba, Emre Cakir, Alperen Köse und Tristan Witzel vor der Kamera. Für Regie und Drehbuch zeichnet nach dem Fall „Dein Verlust“ zum zweiten Mal Katharina Mückstein verantwortlich.

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David Walcher (Roland Silbernagl), der Leiter einer sozialpädagogischen Wohngemeinschaft für Jugendliche, wird in den Nachtstunden unweit der Einrichtung niedergeschlagen. Als er am nächsten Morgen von einer Anrainerin tot aufgefunden wird, ist allen klar – es wird nicht ohne Polizei gehen. Dass das ein Problem darstellt, erfahren Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) sehr bald am eigenen Leib. Die Betreuer Femi (Ayo Aloba), Aras (Emre Cakir) und Simon (Augustin Groz) glauben zwar im Wesentlichen an den Rechtsstaat und seine Institutionen, sie haben aber die Aufgabe, auch nach den abgeschlossenen Ermittlungen weiter für ihre „Buben“ da zu sein und können es sich daher nicht leisten, ihre mühsam gewonnene Arbeits- und Vertrauensbeziehung zu den Jugendlichen zu opfern. Die Bewohner des Heims, männliche Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren, stehen der Polizei sowieso von vornherein feindlich gegenüber, auf Kooperation brauchen die Ermittler:innen also gar nicht erst zu hoffen. Und trotzdem gelingt es Moritz und Bibi mit viel kriminalistischem Gespür, Hartnäckigkeit und Empathie, die Ereignisse am Sonnenhof nach und nach zu rekonstruieren.

David war beispielsweise alles andere als ein unumstrittener Leiter. Seine Ex-Frau hat ihn nur deshalb nicht wegen seiner cholerischen Anfälle angezeigt, weil er sonst seinen Job in der Sozialbranche verloren hätte. Sein Mitarbeiter Femi ist schwer enttäuscht von ihm, weil ihn David nicht gegen rassistische Beschimpfungen in Schutz genommen hat. Einer der Bewohner, der 16-jährige Cihan (Alperen Köse), ist wiederum seit der Mordnacht wie vom Erdboden verschluckt und damit einer der ersten dringend Tatverdächtigen. Wenn auch nicht der einzige, denn der 17-jährige Leon (Tristan Witzel) hat gröbere Wickel sowohl mit David als auch mit den anderen Jugendlichen. Allen gemeinsam ist eine alarmierend schlechte Impulskontrolle und jede Menge schlechte Erfahrungen mit der Polizei. Die können Moritz und Bibi leider auch nicht wettmachen, sie müssen sowohl den Betreuern als auch den Jugendlichen unangenehme Fragen stellen und sie mit weiteren Erkenntnissen konfrontieren. Bei Mahdi kommt noch dazu, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit in Schwierigkeiten gerät, je länger er aus der WG abgehauen ist und auf der Straße lebt. Moritz und Bibi müssen Davids Mörder finden, bevor womöglich die nächste Katastrophe im oder rund um den Sonnenhof passiert.

„Tatort – Gegen die Zeit“ (AT) ist eine Produktion von KGP im Auftrag des ORF.

On air und on Set: Das „Tatort“-Jahr 2025

Neben „Gegen die Zeit“ (AT) steht 2025 auch noch ein weiterer – ihr finaler – Österreich-„Tatort“ auf dem Drehplan von Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser. Die beiden Krimis sollen 2026 in ORF 2 und auf ORF ON zu sehen sein. Noch 2025 wird der neue Austro-Fall „Der Elektriker“ seine ORF-Premiere feiern.

„Tatort“ auf ORF ON streamen

Auf ORF ON stehen zahlreiche „Tatort“-Fälle zum Streamen zur Verfügung.

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