- 17.09.2025, 11:56:33
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„Eco“: Jeden Tag ärmer – was hohe Teuerung und niedrige Zinsen am Sparkonto anrichten
Am 18. September um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON
Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 18. September 2025, um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Beiträgen:
Jeden Tag ärmer – was hohe Teuerung und niedrige Zinsen am Sparkonto anrichten
In Österreich ist das Leben im August um 4,1 Prozent teurer geworden: bei der Inflation liegt unser Land noch immer deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Doch auf unseren Sparkonten bekommen wir nur geringe Zinsen. Die Folge: wir verlieren laufend viel Geld. 200 Milliarden Euro haben Privathaushalte bei Banken zum Sparen angelegt. Leider liegt es aber zur Hälfte auf täglich fälligen Konten. Was bedeutet das konkret für die Sparerinnen und Sparer? Und was kann man gegen diesen Verlust der Kaufkraft unternehmen? Bericht: Bettina Fink, Johannes Schwitzer-Fürnsinn
Öffis am Land – warum ist es so schwer, ohne eigenes Auto auszukommen?
Der Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel hängt nicht nur vom guten Willen ab. Vielerorts ist der Ausbau mangelhaft – knapp 20 Prozent aller Gemeinden liegen außerhalb der Basisversorgung. Mehr als eine Million Menschen haben kaum die Möglichkeit, das Auto stehenzulassen. Trotzdem ist es manchen Regionen gelungen, ihre öffentliche Anbindung zu verbessern. Was haben sie anders gemacht und wie werden die Angebote angenommen? Bericht: Sophie-Kristin Hausberger, Miriam Ressi
Wende ohne Wasserstoff – warum Deutschland wieder auf fossile Energie setzt
Eigentlich sollte grüner Wasserstoff für die Energietransformation Deutschlands eine Hauptrolle spielen. Er ist emissionsfrei, leicht zu speichern und kann sowohl für die chemische Industrie als auch im Mobilitätsbereich zur Anwendung kommen. In Sachsen-Anhalt testet der Energiepark Bad Lauchstädt die Wasserstofferzeugung und -nutzung. Doch der bereits beschlossene Ausbau eines Wasserstoff-Kernnetzes bis 2032 gerät ins Stocken. Die deutsche Bundesregierung fürchtet Versorgungslücken bei witterungsbedingten Schwankungen, die Windkraft und Solaranlagen nur teilweise schließen können. Einige Industriekonzerne haben ihre Investitionen in H2-Technologie bereits gestoppt. Die Wasserstoffwende dürfte auf sich warten lassen. Bericht: Andreas Pfeifer
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