• 17.09.2025, 11:12:03
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IFWK: Finanzwissen ist keine Geheimwissenschaft

Wie Medien die Menschen fit für die Wirtschaftswelt machen können und welche Rolle dabei TikTok und Instagram spielen

Wien (OTS) - 

Einerseits werden Wirtschaftsredaktionen personell „ausgedünnt“ und Wirtschaftssendungen an den „Tagesrand“ geschoben, andererseits ermöglichen Online-Medien wie z.B. Instagram, Youtube oder TikTok völlig neue Zugänge, ökonomische Zusammenhänge zu erklären: Wie steht es also tatsächlich um die Wirtschafts- und Finanzbildung in der Bevölkerung? Um diese Frage zu beantworten, lud der Gründer des Internationalen Forums für Wirtschaftskommunikation (www.ifwk.net), Rudolf J. Melzer, zu einer Podiumsdiskussion mit Erste Bank CEO und WKO-Spartenvertreterin Gerda Holzinger-Burgstaller, Medienberater Hans Mahr, Börsechef Christoph Boschan, ORF-Chefredakteur Johannes Bruckenberger, FACC-Pressesprecher Jakob Reichsöllner-Frischling sowie dem Präsidenten des Finanzmarketingverbandes, Erich Mayer, in das Pressezentrum der APA – Austria Presseagentur.

Bereits heute beschäftigten sich rund ein Viertel der täglich von der Austria Presse Agentur (APA) ausgesendeten Meldungen mit Wirtschaft, Börse und Finanzen, sagte APA-Chefredakteurin Maria Scholl. Und die Bedeutung von Nachrichten über wirtschaftliche und finanzielle Zusammenhänge werde weiter steigen, ist der Medienmanager und langjährige RTL-Chefredakteur Hans Mahr überzeugt. "Es gibt keine Politik ohne Wirtschaft", stellte Mahr fest und verweist auf die jüngsten ORF-Sommergespräche mit heimischen Spitzenpolitikern. Wirtschaft sei oftmals eine Querschnittsmaterie, die in die unterschiedlichsten Bereiche hineinspiele.

Keine Berührungsängste mit modernen Medien wie TikTok habe die Wiener Börse, unterstrich Börse-Chef Christoph Boschan. "Wir tun das und haben eine große Freude damit" - trotz der 250 Jahre alten Geschichte des Hauses.

Erste-Bank-Chefin Gerda Holzinger-Burgstaller sieht große Fortschritte in der Digitalisierung, die leichten Zugang zu Information und Beteiligung am Finanzgeschehen ermögliche. Es gäbe aber noch deutlichen Handlungsbedarf, um Bildungslücken zu schließen. In Umfragen erklärten die Befragten, sich generell nicht oder nur wenig für finanzielle Themen zu interessieren. Das trifft im noch größeren Ausmaß auf Frauen als auf Männer zu. Und jeder zweite Jugendliche fühlt sich nach eigenen Angaben "nicht gut vorbereitet" für wichtige eigene finanzielle Entscheidungen.

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