- 16.09.2025, 10:33:32
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Freiheitliche Wirtschaft: Faire Arbeit statt Billiglohn-Export – für sichere Frauenjobs in Österreich!
Schluss mit dem Ausverkauf heimischer Arbeitsplätze – Buchhaltung gehört nach Österreich, nicht nach Indien!
„Die Globalisierung frisst unsere Arbeitsplätze und Österreich schaut tatenlos zu.“ Mit diesen Worten reagiert Norbert Ranftler, Landesobmann der Freiheitliche Wirtschaft Salzburg (FWS) und Vizepräsident der Wirtschaftskammer Salzburg, auf die immer stärkere Verlagerung von administrativen Tätigkeiten wie Buchhaltung an Billiglohnländer wie Indien.
„Was hier passiert, ist nichts anderes als ein Ausverkauf unserer heimischen Wirtschaft. Während Konzerne von der Auslagerung profitieren, verlieren tausende Frauen in Österreich – die traditionell im Buchhaltungsbereich tätig sind – ihre sichere Existenzgrundlage. Gerade Teilzeitkräfte und Mütter sind die ersten Opfer dieser Entwicklung“, kritisiert Ranftler scharf.
Österreich verfügt über hervorragend ausgebildete Fachkräfte im Buchhaltungswesen. Diese Stärke leichtfertig aufs Spiel zu setzen, nur um kurzfristig Kosten zu sparen, sei ein schwerer Fehler.
„Kompetenz und Verlässlichkeit lassen sich nicht billig importieren. Wer glaubt, dass Indien unsere Qualität ersetzen kann, irrt gewaltig“, so Ranftler.
Auch Sabrina Kühr, Fachgruppenvertreterin der FWS, warnt: „Frauen, die Familie und Beruf verbinden, brauchen sichere Arbeitsplätze hier in Österreich – nicht die ständige Angst, durch Outsourcing ersetzt zu werden. Stattdessen müssen wir in Ausbildung und Digitalisierung investieren, damit Österreichs Buchhaltung international als Qualitätsmaßstab gilt.“
Die Freiheitliche Wirtschaft weist außerdem darauf hin, dass gerade kleine und mittlere Betriebe durch die Verlagerung ins Ausland einer unfairen Konkurrenz ausgesetzt sind.
„Wir müssen unsere heimischen Unternehmen stärken, nicht schwächen. Dafür braucht es dringend eine Entlastung: nicht nur beim Abbau der überbordenden Lohnnebenkosten, sondern auch bei der erdrückenden Bürokratie. Nur so können unsere Betriebe in Österreich wieder durchstarten“, so Ranftler abschließend.
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