• 16.09.2025, 08:27:34
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ZOOM Matinee Soyfer Volkstheater

Zur internationalen Beachtung der Soyfer Premiere des Volkstheaters

Wien (OTS) - 

Die neue Direktion des Volkstheaters begann am 12.9.2025 theatralisch mit einer Jura Soyfer (1912-1939) Premiere und einem beachtlichen Jura Soyfer Preis. Jura Soyfer, ein Autor, dessen Muttersprache Russisch war. Seine ersten Gedichte schrieb er in Französisch. Heute ist Jura Soyfer in über 50 Sprachen übersetzt. Die Premiere im Volkstheater am 12.9.2025 berücksichtigte die Polyphonie seiner Sprachen. Die Inszenierung wurde vom Publikum mit großem Applaus aufgenommen. Ebenso von den Medien wohlwollend besprochen. Begleitet wurde sie von einem großen Fest für das Publikum aus Wien und vielen Ländern.
Am 14.9.2025 fand eine ZOOM Matinee zur Premiere statt: mit Jan Philipp Gloger (dem Regisseur und neuen Künstlerischen Direktor des Volkstheaters), Katharina Gerschler (Dramaturin), Tony Scholl (Schauspieler), Alessandra Schininà (Universitätsprofessorin aus Sizilien), Rania Elwardy (Universitätsprofessorin aus Kairo, Soyfer Übersetzerin in Arabisch), Anette Horn (Universitätsprofessorin aus Johannesburg - Ermöglichung der Übersetzung in Zulu), Michaela Bürger (Universitätsprofessorin aus Genua). Moderation: Herbert Arlt, Vorsitzender der Jura Soyfer Gesellschaft.
Das Video zur Matinee wurde veröffentlicht auf dem Jura Soyfer Channel.
Die Installation als Kontext zeigt die Differenz zwischen der realen Präsenz des Soyferschen Werkes, dem realen Erleben und der medialen Präsenz. Weitgehend ist die regionale mediale Berichterstattung von Ignoranz, “Erzählungen”, Schubladierungen | Kategorisierungen etc. gekennzeichnet. Immerhin war es Soyfer auch unter Bedingungen der austrofaschistischen Diktatur möglich, via “Wiener Tag”, Abdruck in “Deutsche Freiheit” (Saarbrücken), New Writing (London), Aufführung Budapest ein regionales und (massenmediales) internationales Publikum zu finden. Die Konstituierung dieses hervorragenden Theaterereignisses am Volkstheater im digitalen Raum steht noch aus. Es bedarf eines neuen Umgangs mit Kunst jenseits der Machtspiele, der Kriegspropanda.

Rückfragen & Kontakt

Wiss.Dir.Dr. Herbert Arlt
Telefon: +436765364912
E-Mail: arlt@arltherbert.at
Website: https://www.arltherbert.at

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