- 15.09.2025, 13:08:03
- /
- OTS0102
Wissenschaftsland NÖ: Renommierte Förderung des Europäischen Forschungsrates geht an zwei Nachwuchswissenschaftlerinnen des ISTA
LH Mikl-Leitner, Pernkopf: Großes wissenschaftliches Potenzial in Niederösterreich
Zwei Forscherinnen des Institute of Science and Technology Austria (ISTA), Amelia Douglass und Ylva Götberg, wurden von dem Europäischen Forschungsrat (ERC) für ihre exzellenten Forschungsprojekte mit einem ERC-Starting-Grant ausgezeichnet.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gratuliert: „Dies ist ein herausragender Erfolg für das ISTA und für Niederösterreich als Wissenschaftsstandort", betont Landeshauptfrau Mikl-Leitner. „Wir sind stolz darauf, dass unsere Forscherinnen und Forscher auf höchstem Niveau forschen und innovative Projekte durchführen. Dies unterstreicht das wissenschaftliche Potenzial unseres Landes und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um den Nobelpreis nach Niederösterreich zu holen."
„Das ISTA ist eine der erfolgreichsten Wissenschafts-Institutionen europaweit und holt nicht nur die klügsten Köpfe, sondern auch europäische Forschungs-Millionen Euro nach Niederösterreich,“ so der für die Wissenschaft zuständige LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. „Die beiden Forschende des ISTA erhielten Förderungen des ERC in der Höhe von jeweils 1,5 Millionen Euro für ihre Forschungsarbeiten in den Bereichen Astrophysik und Neurowissenschaften. Diese renommierten Förderungen helfen den Nachwuchswissenschaftlern jetzt dabei, ihre besten Ideen zu verfolgen und an Lösungen für die Zukunft zu forschen.“
Obwohl das ISTA erst 2009 seine Pforten geöffnet hat, ist es eine der erfolgreichsten Forschungseinrichtungen in Europa, wenn es um Förderungen durch den Europäischen Forschungsrat (ERC) geht. Während die durchschnittliche Erfolgsquote für ERC Frontier Grants in der Regel zwischen 8 und 15 Prozent liegt, kann das ISTA eine beeindruckende Quote von 47 Prozent vorweisen. Mit der Auswahl von Douglass und Götberg haben nun 82 Prozent der Forscherinnen und Forscher des ISTA eine oder mehrere ERC-Förderungen erhalten.
„Dies ist ein Zeichen für die Exzellenz und die Innovationskraft des ISTA und seiner Forscherinnen und Forscher", so Mikl-Leitner. „Ich bin stolz darauf, dass das ISTA ein wichtiger Teil unserer Forschungslandschaft ist und dass Niederösterreich durch seine Unterstützung dazu beitragen kann, dass solche herausragenden und erfolgreichen Forschungsprojekte durchgeführt werden können."
Pernkopf: „Wir haben es uns zum Ziel gemacht, Wissenschaft eine Heimat zu geben und Niederösterreich zur Werkstatt der Zukunft und Erneuerung zu machen.“ Deshalb investiert Niederösterreich kontinuierlich in die Förderung von Wissenschaft und Forschung, um die NÖ Forschungslandschaft zu stärken und jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu unterstützen.
„Unser Ziel ist es, den Nobelpreis nach Niederösterreich zu holen. Daher arbeiten wir eng mit unseren Forschungseinrichtungen und Universitäten zusammen, um für unsere Kindern und Jugendliche die beste Zukunft zu schaffen“, so Mikl-Leitner.
Weitere Informationen zu den ERC-Starting-Grants und den Forschungsprojekten der beiden niederösterreichischen Forscherinnen finden Sie auf der Webseite des ISTA: ISTA | Stress & Sterne: Zwei ERC Starting Grants für das ISTA
Rückfragen & Kontakt
Amt der NÖ Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Christian Salzmann
Telefon: 02742/9005-12172
E-Mail: presse@noel.gv.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NLK