- 15.09.2025, 09:18:33
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AUF/FGÖ: Teuerste Bundesregierung aller Zeiten verweigert dem öffentlichen Dienst die angemessene und gesetzlich vereinbarte Lohnanpassung
Würdiger und anerkennender Umgang mit dieser wichtigen Berufsgruppe sieht wahrlich anders aus
Während die teuerste Bundesregierung aller Zeiten mit 14 Ministern und 7 Staatssekretären samt fast 400 Mitarbeitern in den Kabinetten mit üppigen Sonderverträgen das Geld der Steuerzahler auf Luxusevents und ausschweifenden Dienstreisen verprasst, setzt man bei der heimischen Bevölkerung und nun auch beim Öffentlichen Dienst brutal den Sparstift an. Es ist unglaublich, was sich diese ÖVP/SPÖ/NEOS-Bundesregierung herausnimmt, während das eigene Volk und insbesondere der öffentlichen Dienst finanziell ausgebeutet wird, stellte heute der Bundesvorsitzende der Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher (AUF) und freiheitliche Bereichssprecher für den öffentlichen Dienst, NAbg. Werner Herbert, fest.
Auch die Bundesvorsitzende der Freien Gewerkschaft Österreichs (FGÖ), NAbg. Irene Eisenhut, findet für das skandalöse Vorgehen der Bundesregierung klare Worte:“ „Dass die öffentlich Bediensteten bei dieser Bundesregierung keine Wertigkeit haben, sondern nur geringschätzig behandelt werden, hat sich schon im Regierungsprogramm gezeigt, wo der öffentliche Dienst nicht einmal redaktionell gewürdigt wurde. Mit der aktuellen Diskussion um die Aussetzung einer Lohnanpassung trotz einer gültigen Vereinbarung verliert diese Bundesregierung nicht nur jede Glaubwürdigkeit, sondern setzt mit dieser Maßnahme auch einen einzigartigen negativen Schritt im sozialpartnerschaftlichen Umgang zwischen Dienstgeber und Gewerkschaftern“.
Unsere Bediensteten im Öffentlichen Dienst verdienen Wertschätzung und Anerkennung. Egal ob als Exekutivbeamter, Heeresangehöriger, im Gesundheitsdienst, im schulischen und Kindergartenbereich oder auch in der Verwaltung sind diese Bediensteten zum Wohle der Bevölkerung tagtäglich im Einsatz und sorgen mit Kompetenz und Engagement für einen funktionierenden Ablauf der staatlichen Einrichtungen. Ihnen nunmehr eine ohnehin geringschätzige Lohnerhöhung von 0,3% samt Inflationsanpassung zu verweigern ist eine offene Verhöhnung für diese Bediensteten, so die beiden Gewerkschafter weiter.
Besonders kurios mutet es auch an, wenn man seitens der Bundesregierung, wie beispielsweise bei der Exekutive, aufgrund der dortigen rückläufigen Rekrutierungszahlen vollmundig die Attraktivität dieses Berufes bewirbt, dann aber gerade dort diese Bedienstete finanziell im Regen stehen lässt und damit völlig kontraproduktiv zu seinen plakativen Ankündigungen steht.
„Diese Bundesregierung ist nicht mehr glaubwürdig und politisch am Ende, wenn sie nicht einmal ihre eigenen Bediensteten anständig entlohnen kann. Unsere öffentlich Bediensteten brauchen Wertschätzung durch eine gerechte Entlohnung und keine Verhöhnung durch diese völlig abgehobene Bundesregierung, so Eisenhut und Herbert abschließend.
Rückfragen & Kontakt
Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Feiheitlicher (AUF)
Bundesvorsitzender Werner HERBERT
Telefon: +43664 5204096
E-Mail: werner.herbert@auf.at
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