- 14.09.2025, 14:31:02
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FPÖ – Schnedlitz: „Meinl-Reisinger soll verschwendetes Steuergeld für Business-Class-Eskapaden zurückzahlen“
Ausrede unglaubwürdig – egal wo Meinl-Reisinger hinflog, gilt: außer Spesen nichts gewesen!
Die Ausrede der NEOS-Ministerin in der Tageszeitung Heute, warum sie auch auf Kurzstrecken Business Class geflogen sei, sei an Unglaubwürdigkeit und Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten. „Einsicht wäre eher angebracht gewesen. Von wegen Economy immer restlos ausgebucht – laut ihrer eigenen Anfragebeantwortung sind bei jeder einzelnen Reise sämtliche Mitarbeiter Economy geflogen, während sich die feine Ministerin selbst immer in der Business Class breitgemacht hat. Ganz egal, wie groß der Mitarbeiterstab war – es hat sich zufällig immer für alle im selben Flugzeug etwas gefunden, nur für die Ministerin nicht. Damit hat sie ihre eigene Ausrede schwarz auf weiß widerlegt, das glaubt doch kein Mensch!“, kritisierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz die pinke Ministerin der Verlierer-Ampel scharf. Die entsprechende Anfragenbeantwortung ist transparent und für jeden nachlesbar auf der Seite des österreichischen Parlaments abrufbar.
Es sei zudem „wahrscheinlich rein zufällig“, so Schnedlitz weiter, „dass nicht nur ihre eigenen Mitarbeiter immer im selben Flugzeug, sondern auch alle anderen Ministerinnen und Minister problemlos ohne Business-Class-Ticket auf Kurzstrecken auskommen. Nur Meinl-Reisinger glaubt offenbar – noch dazu mittels billiger Ausreden – auf Steuerzahlerkosten überteuerte Tickets kaufen zu können. Ihre Rechtfertigungsversuche sind nicht nur lächerlich, sondern beleidigen auch die Intelligenz der Steuerzahler. Wer erwischt wird, wie er auf Kosten anderer Luxus lebt, sollte sich zumindest entschuldigen – Meinl-Reisinger schiebt stattdessen den nächsten Bauchfleck hinterher. Eigentlich ist sie damit endgültig rücktrittsreif.“
Flugkosten nur die Spitze des Eisbergs
„Die Business-Class-Eskapade ist nur ein weiteres Symbol dafür, wie diese Versager-Regierung mit dem Geld der Österreicher umgeht. Meist fließen zusätzlich Millionen ins Ausland ab, wenn Meinl-Reisinger auf Reisen geht – sei es in Richtung Geschenke an die Ukraine oder in andere Projekte, die den österreichischen Steuerzahlern nichts bringen. Die Ausrede mit der angeblich ausgebuchten Economy-Klasse zeigt, wie abgehoben diese Ministerin ist, während man bei den Pensionisten und Bürgern den Rotstift ansetzt. Kein normaler Staatsbürger würde nämlich, wenn Economy voll ist, einfach Business buchen – und das sogar auf Kosten anderer –, sondern ganz einfach gar nicht oder mit einem anderen Flug fliegen. Aber für Meinl-Reisinger gilt offenbar: Luxus auf Kosten der Steuerzahler ist selbstverständlich“, so Schnedlitz, der grundsätzlich aufzeigt, dass es günstiger, wirtschaftlicher, sparsamer und auch zweckmäßiger wäre, wenn Meinl-Reisinger überhaupt nirgends mehr hinfliegen würde: „Zumindest würden dann auch die Millionen-Geschenke zurückgehen. Das Geld wird zurzeit ohnehin in Österreich selbst dringend benötigt.“
„Die Österreicher haben die Nase voll von dieser Selbstbedienungsmentalität. Während Familien jeden Euro dreimal umdrehen müssen, gönnt sich die Außenministerin Luxusreisen, die nicht den kleinsten Mehrwert für unser Land haben. Wenn sie auch nur einen Funken Anstand hätte, würde sie die Kosten für ihre Business-Class-Tickets sofort aus eigener Tasche zurückzahlen. Alles andere ist ein Schlag ins Gesicht der hart arbeitenden Bevölkerung, der Pensionisten und der Anständigen in diesem Land“, so der FPÖ-Generalsekretär abschließend.
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