- 12.09.2025, 14:31:34
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Grüne Wien/Stark, Stein, Reiter: Radfahren muss auf der Mariahilfer Straße weiterhin erlaubt bleiben
Eine klare Absage erteilen die Grünen der Forderung, Radfahren auf der Mariahilfer Straße zu verbieten. „Es gibt derzeit keine guten Alternativen für Radfahrer:innen im Bezirk. Die Gumpendorfer Straße ist nicht umgebaut und verfügt über keinen sicheren Radweg, dasselbe gilt für andere vergleichbare Routen. Deshalb haben wir Mariahilfer Grünen gegen einen Antrag gestimmt, der eine Einschränkung des Radfahrens auf der Mariahilfer Straße vorsieht", so der Mariahilfer Bezirksvorsteher-Stellvertreter Paul Stein (Grüne). "Die Mahü ist auf diesem Gebiet die einzige (!) sichere sowie kinder- und familienfreundliche Radverbindung vom 6. und 7. Bezirk stadteinwärts. Die einzige Parallelgasse zur Mariahilfer Straße, die Stollgasse/Lindengasse ist durch den U-Bahn-Bau unterbrochen. Andere Routen sind durch Schienen für Kinder nicht sicher. Auch wenn es immer wieder zu Konflikten zwischen Radfahrer:innen und Passant:innen auf der Mariahilfer Straße kommt, so sind doch die Verkehrsunfälle seit dem Umbau der Mariahilferstraße massiv zurückgegangen“, so der Neubauer Bezirksvorsteher Markus Reiter.
Die Grünen sprechen sich für eine Awarenesskampagne der Stadt der Polizei für sicheres Radfahren auf der Mariahilfer Straße aus. „Radfahrer:innen, Autofahrer:innen, Essenslieferanten, Scooter: Alle Verkehrsteilnehmer:innen auf der Mariahilfer Straße müssen mehr Rücksicht aufeinander nehmen. Die vielen Baustellen durch den U-Bahn-Bau machen Radfahren und Spazierengehen derzeit schon stellenweise schwierig. Rücksichtsloses, zu schnelles Radfahren auf der Mahü ist nicht zu akzeptieren. Nur mit Rücksichtnahme können alle Wiener:innen die Vorteile der verkehrsberuhigten Mariahilfer Straße genießen“, so Mobilitätssprecher Kilian Stark.
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