- 11.09.2025, 13:31:36
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LKW-Maut 2026: Gemeinsames Auftreten zeigt Wirkung – SWV fordert weitere Entlastungen
Die Protestaktion der Transport- und Verkehrsunternehmen hat Wirkung gezeigt: Die Bundesregierung hat erste Schritte gesetzt und ist von den ursprünglich geplanten massiven Erhöhungen der LKW-Maut abgerückt. Der Infrastrukturzuschlag fällt weg, die Belastung für viele Betriebe bleibt jedoch weiterhin hoch.
„Die gestrige Aktion der Transport- und Verkehrsunternehmen hat eindrucksvoll erkennen lassen, dass Unternehmer:innen durch gemeinsames Auftreten tatsächlich etwas bewegen können. Die Einigung ist ein Schritt in die richtige Richtung – sie reicht aber nicht aus. Dringend notwendig sind zusätzliche Entlastungen, etwa durch die Abschaffung des Nacht-60ers oder eine verpflichtende Überprüfung der Kostenstrukturen“, betont Christian Freitag, Spartennobmann Transport und Verkehr im SWV.
SWV-Präsident Christoph Matznetter ergänzt: „Die Entlastung bei der LKW-Maut ist ein erster Erfolg – doch sie zeigt vor allem eines: Wenn Unternehmer:innen geschlossen auftreten, dann bewegt sich etwas. Jetzt gilt es, diesen Schwung mitzunehmen und in weitere Verbesserungen umzusetzen, damit unsere Betriebe unter fairen Bedingungen arbeiten können.“
Der SWV fordert daher eine differenzierte Mautpolitik, die ökologische Zielsetzungen mit den wirtschaftlichen Realitäten in Einklang bringt. Nur so kann die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Betriebe gesichert und eine gerechte Verkehrspolitik gewährleistet werden.
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