- 11.09.2025, 10:23:03
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5-Jahres Jubiläum: VÖPE betont Verantwortung als Interessensvertretung

Zahlreiche Branchenvertreter, Kooperationspartner und Medienvertreter fanden sich am 10. September im „Lokal 8“ im Restaurant Kelsen im Parlament ein, um das 5-Jahre Jubiläum der Vereinigung Österreichischer Projektentwickler der Immobilienbranche zu feiern. Darunter VÖPE-Präsident Andreas Köttl mit den Präsidiumsmitgliedern Peter Ulm, Gerald Beck, Erwin Größ, Nadja Holzer, Christopher Pongratz, Philipp Resl, Hans Peter Weiss und Lewis Einwaller-Probst, VÖPE-Geschäftsführer Alexander Pawkowicz sowie Christine Marek und Monika Forstinger seitens des VÖPE Advisory Boards. VÖPE – die Interessensvertretung aus mittlerweile 90 Mitgliedsunternehmen – ist nicht nur das Sprachrohr der Branche, sondern mit ihren Experten eine unabhängige Kompetenzstelle für die Mitgestaltung neuer Gesetze, Normen und Verordnungen – ob im Baurecht, Steuerrecht oder Mietrecht. Vieles ist in den vergangenen fünf Jahren gelungen.
Angesichts der wirtschaftlichen und bürokratischen Herausforderungen ist die VÖPE wichtiger denn je, betonte VÖPE-Präsident Andreas Köttl: „Die gewerblichen Immobilienprojektentwickler sind der Motor, wenn es um die Schaffung von Wohnräumen, Büroräumen, Infrastruktureinrichtungen, Freizeit- und Bildungsräumen in der Stadt und am Land geht. Wir setzen uns mit starker Stimme für die Interessen und Anliegen unserer Mitglieder ein. Wir sehen unsere zentrale Aufgabe darin, als Lebens- und Zukunftsraumentwickler nicht nur an morgen zu denken, sondern langfristig zu planen und zu handeln.“
Mietenindex, Verfahrensvereinfachung und Wohnraum-Allianz
Dank unparteiischer Fachexpertise sei es gelungen, in nur fünf Jahren zu einem starken unabhängigen Ansprechpartner für Medien, Politik und Behörden zu werden: „Neun von zwölf unserer Anforderungen zur Belebung der Bauwirtschaft finden sich im Regierungsprogramm wieder. Der von uns in Allianz mit weiteren Partnern entwickelte Mietenindex als Alternative zum Mietendeckel findet mittlerweile breiten Anklang in der Fachwelt und bei Ökonomen. Und mit der VÖPE-Initiative ‚Allianz Wohnraum für Österreich‘ (bestehend aus VÖPE, dem Österreichischen Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen – Revisionsverband - GBV, dem Fachverband der Bauindustrie, der Gewerkschaft Bau Holz – GBH, der ARWAG und der BUWOG), wollen wir die benötigte Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit einer starken Bau- und Immobilienbranche lenken und gemeinsam mit der Politik Lösungen erarbeiten“, so der VÖPE-Präsident.
Die Stärksten der Branche
Über einen erfreulichen Zuwachs an Mitgliedsunternehmen berichtete VÖPE-Geschäftsführer Alexander Pawkowicz: „Die VÖPE wächst seit 2020 stetig und besteht aktuell aus 90 Mitgliedsunternehmen in vier Landesgruppen – darunter den größten Projektentwicklern Österreichs, wie etwa der BIG/ARE, STRABAG, SWIETELSKY, BODNER, UBM und viele andere. Diese positive Entwicklung zeigt, wie wichtig es ist, sich umfassend aufzustellen, um auch der Arbeit in den Bundesländern möglichst viel Raum und eine im Präsidium verankerte Stimme zu geben.“
Gemeinsame Verantwortung, gemeinsame Stimme
Mit dem Motto „Dein Lebensraum ist unser Projekt“ drückt die VÖPE ihr hohes soziales Verantwortungsbewusstsein aus. So gut wie jede/r ÖsterreicherIn profitiert von den Leistungen der heimischen Projektentwickler – sei es durch die Nutzung von Wohnraum, Arbeitsraum, Bildungsraum vom Kindergarten bis zur Schule und Universität und Infrastruktureinrichtungen. Die österreichischen Projektentwickler erwerben Grundstücke, kümmern sich um Konzept und Widmung, beauftragen Architekten und Baufirmen, nehmen das finanzielle Risiko auf sich und schaffen wertvolle Arbeitsplätze.
VÖPE Next – Lebensraumentwicklung der Next Generation
Weiters setzt sich die VÖPE für eine nachhaltige Professionalisierung der Ausbildung von jungen Talenten ein. Alle U40-Mitarbeiter von VÖPE-Mitgliedsunternehmen nehmen kostenfrei an diesem High-Potential-Programm teil.
Eigener VÖPE-Wertekodex
Eine wichtige Aufgabe war die Erarbeitung eines eigenen Wertekodex, aus dem sich ein neuer, für die gesamte Branche beispielgebender Standard entwickelt hat. Dieser umfasst alle wesentlichen Themen von Nachhaltigkeit über einen Code of Conduct bis hin zum Bekenntnis zu fairen und regionalen Vergaben. Der Ethik- und Compliance Katalog ist für jedes VÖPE-Mitgliedsunternehmen bindend.
ESG-Leitfaden für VÖPE-Mitgliedsunternehmen
Im Projekt „Ready for ESG“ war es der VÖPE ein Anliegen, allen Lebensraumentwicklern ein Handwerkszeug zur Verfügung zu stellen, mit dem sie die Nachhaltigkeitstransformation vorantreiben können. Der ESG-Leitfaden ist eine praxistaugliche, am Arbeitsalltag der Projektentwickler orientierte Handlungsanweisung zur Einführung eines ESG-Managements und der Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts nach der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD).
„Die VÖPE-Mitgliedsunternehmen haben einen wesentlichen Einfluss darauf, wie unsere Lebensräume der Zukunft entwickelt und gestaltet werden: Klimafitte, generationengerechte und lebenswerte Projekte, wirtschaftlich und sozial verantwortungsvoll umgesetzt von nachhaltig handelnden Projektentwicklern“, so VÖPE-Präsident Andreas Köttl abschließend.
Rückfragen & Kontakt
VÖPE - Vereinigung Österreichischer Projektentwickler
Mag. (FH) Alexander Pawkowicz
alexander.pawkowicz@voepe.at
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