- 11.09.2025, 09:25:32
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FFG Forum 2025: Schlüsseltechnologien und Österreichs Stärkefelder im Fokus
Rund 1.000 Gäste im MQ Wien machten das FFG Forum 2025 zum zentralen Treffpunkt für Zukunftstechnologien und Innovation in Österreich
Am 10. September lud die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG zum jährlichen FFG Forum ins MuseumsQuartier Wien. Mehr als 1.000 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Startup-Szene nutzten die Gelegenheit zur Vernetzung und zum Austausch über die Zukunft des Innovationsstandorts Österreich. Das diesjährige Programm setzte inhaltliche Schwerpunkte bei Künstlicher Intelligenz, Quantenforschung und Deep Tech – Themen, die Österreichs Wettbewerbsfähigkeit in den kommenden Jahren entscheidend prägen werden.
Zukunftstechnologien im Fokus
Das Tagesprogramm wurde von Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer eröffnet: „Forschung und Innovation sind der Motor für Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand in unserem Land. Mit der FFG haben wir seit über zwei Jahrzehnten eine starke Partnerin an unserer Seite, die Unternehmen und Wissenschaft erfolgreich vernetzt und Impulse für den Standort setzt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist es entscheidend, Verlässlichkeit zu zeigen: Das Forschungsbudget bleibt auch künftig gesichert. Damit bekennen wir uns klar zu einer zukunftsorientierten Wirtschaftspolitik, die auf Innovation, Nachhaltigkeit und neue Technologien setzt.“
Der Nachmittag bot eine große Auswahl an Diskussionen, Impulsen und Formaten: In Panels wie „Quantum Leap oder Quantum Hype“ oder „Closing the AI Gap“ diskutierten internationale Expert:innen über Chancen und Grenzen neuer Schlüsseltechnologien. Auch die Side-Events in Kooperation mit den Standortagenturen aus der Steiermark und Oberösterreich, SFG und Business Upper Austria, sowie Austrian Start-ups stießen auf großes Interesse. Unter den Gästen befanden sich auch Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner und die Staatssekretärin für Energie, Startups und Tourismus Elisabeth Zehetner. Ein besonderes Highlight des Tages war der internationale Pitch-Wettbewerb „Falling Walls“, bei dem junge Talente ihre zukunftsweisenden Ideen vor Jury und Publikum präsentierten.
Politik setzt auf Forschung und Standortattraktivität
Die Gala am Abend wurde von Innovationsminister Peter Hanke eröffnet: „Österreich ist ein Land der Innovationen. Das beginnt bei der Quantentechnologie und reicht bis hin zur ersten wasserstoffbasierten CO2-neutralen Bahnschiene. Um die heimischen forschungs- und innovationspolitischen Entwicklungen weiter voranzutreiben, setzen wir im Rahmen der Industriestrategie auf die gezielte Förderung von Schlüsseltechnologien wie beispielsweise KI. Damit stärken wir das Innovationsland Österreich und schaffen neue hochwertige Arbeitsplätze.“
Die beiden FFG-Geschäftsführerinnen Henrietta Egerth und Karin Tausz betonten den klaren Auftrag der FFG: „In einer Phase großer geopolitischer Unsicherheiten und technologischer Umbrüche ist es entscheidend, dass Österreich konsequent in Forschung, Entwicklung und Innovation investiert. Nur so bleiben wir als Standort attraktiv. Das ist gerade in Zeiten von Sparmaßnahmen notwendig und sinnvoll. Forschung hat einen enormen Hebel für Wirtschaft, Gesellschaft und Nachhaltigkeit. Investitionen in neue Technologien sind kein Kostenfaktor, sondern die Grundlage dafür, dass Österreich auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt und Chancen für kommende Generationen schafft“, so die beiden Geschäftsführerinnen.
FFG-Aufsichtsratsvorsitzende Gertrude Tumpel-Gugerell unterstrich die Rolle der FFG als Innovationsmotor: „Die FFG hilft entscheidend dabei, den Standort Österreich zukunftsfit zu machen. Es gilt jetzt, das Tempo hochzuhalten und die Forschungsquote weiter in Richtung vier Prozent zu entwickeln – denn nur mit Innovationen sichern wir unseren Wirtschaftsstandort, Arbeitsplätze und Wettbewerbsfähigkeit.“
Galaabend mit KI-Kunst
Durch den Abend führte gewohnt charmant und humorvoll Moderator Andi Knoll. Ein Höhepunkt der feierlichen Gala war der Auftritt von AI-Artist Klemens Özelt, der in einer eindrucksvollen KI-generierten Vision der Zukunft zeigte, wie Künstliche Intelligenz die Kreativwirtschaft revolutioniert. Beim anschließenden Networking-Ausklang nutzten die Gäste die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu vertiefen – und unterstrichen einmal mehr die Bedeutung des FFG Forums als zentraler Treffpunkt der Innovations-Community.
Über die FFG:
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG ist die nationale Förderagentur für angewandte Forschung und Entwicklung in Österreich und unterstützt österreichische Unternehmen, Forschungsinstitutionen und Forschende mit einem umfassenden Angebot an Förderungen und Services. Die FFG steht im Eigentum der Republik Österreich. Eigentümervertreter des Bundes sind das Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) und das Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET)
Rückfragen & Kontakt
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Mag. Matthis Prabitz
Pressesprecher
Telefon: +43 5 7755-6017
E-Mail: matthis.prabitz@ffg.at
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