• 10.09.2025, 18:14:32
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LKW-Maut: Transporteure sehen positives Signal und Anstoß für weitere Verhandlungen

Protestfahrt zeigt Wirkung: Fachverbandsobmann Fischer begrüßt Einigung, fordert aber weitere Entlastungen, etwa beim Nacht-60er

Wien (OTS) - 

„Unsere heutige Protestfahrt mit 63 LKW vor das Verkehrsministerium hat Wirkung gezeigt“, resümiert Markus Fischer, Fachverbandsobmann des Güterbeförderungsgewerbes in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Laut internen Berechnungen liegt mit der Einigung der Bundesregierung nun eine niedrigere Mauterhöhung ab 2026 vor – es wird von rund 7,7 Prozent beim Referenzfahrzeug (EURO VI, 4+ Achsen) ausgegangen. Damit konnte ein noch höherer Anstieg – kolportiert wurden zuletzt bis zu 10 bis 13 Prozent – verhindert werden. „Wir erkennen das als Signal der Bundesregierung an, dass man das Problem erkannt hat und einen Schritt auf unsere Branche zu machen will“, so Fischer.

Zwtl.: Fischer: Anstoß für budgetneutrale Entlastung

Dennoch bleibt die finanzielle Belastung auch mit der niedrigeren Erhöhung für die Branche enorm und verlangt den heimischen Transportunternehmen viel ab. „Auch diese Erhöhung ist jedenfalls zu hoch. Daher braucht es als ausgleichende Maßnahme zusätzlich noch weitere Entlastungen. Hier gibt es auch budgetneutrale Möglichkeiten“, so Fischer. Beispielsweise würde ein Aus für den Nacht-60er nichts kosten, der Branche aber wichtige Erleichterungen bringen. Dasselbe gilt für den LKW-C17. „Wir hoffen, dass sich Bundesminister Hanke hierfür gesprächsbereit zeigt und wir gemeinsam zu einer Lösung kommen“, sagt Fischer. (PWK353/DFS)

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