• 10.09.2025, 14:08:32
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BMIMI: Europäische Mobilitätswoche 2025 rückt soziale Dimension in Fokus

"Mobilität für alle" von 16. bis 22. September in ganz Österreich, erneut nehmen über 500 Städte und Gemeinden teil

Wien (OTS) - 

In rund zwei Wochen startet die Europäische Mobilitätswoche, Europas größte Kampagne für nachhaltige Mobilität. Mit dem Motto „Mobilität für alle“ steht heuer die soziale Dimension von Mobilität im Mittelpunkt. Der Fokus liegt dabei auf Fragen, wie Verkehrssysteme gestaltet werden müssen, damit sie für alle Menschen zugänglich, sicher und leistbar sind – und das unabhängig von Alter, Herkunft, Einkommen oder Wohnort.

Auch heuer nehmen wieder über 500 Städte und Gemeinden in ganz Österreich an der Mobilitätswoche teil. Mit kreativen Aktionen und neuen Impulsen zeigen sie, wie Mobilität inklusiver und gleichzeitig zukunftsfähiger werden kann – im ländlichen Raum ebenso wie in den Städten.

Bundesminister Peter Hanke unterstreicht die Bedeutung von Mobilität im Alltag: „Mobilität ist eine Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Deshalb muss sie für alle da sein – leistbar, sicher, barrierefrei und umweltfreundlich. Die Mobilitätswoche 2025 rückt genau das ins Zentrum. Als Bund sind wir ein starker Partner von Städten und Gemeinden, denn die Mobilitätswende gelingt nur gemeinsam!“

Die Mobilitätswoche bietet Städten und Gemeinden die Chance, neue Mobilitätslösungen auszuprobieren und gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern Maßnahmen zu entwickeln, von denen alle profitieren. Zahlreiche Veranstaltungen in ganz Österreich widmen sich in dieser Woche der aktiven Mobilität und dem öffentlichen Verkehr – von temporären Mitmachaktionen wie dem Öffi-Schnuppern, dem Mobilitätsbingo oder der Kindergarten-Mobilitätsbox bis hin zu dauerhaften, verkehrsberuhigenden Maßnahmen wie der Einrichtung einer Schulstraße. Alle Veranstaltungen, die rund um die Europäische Mobilitätswoche in Österreich stattfinden, sind auf der Website www.mobilitaetswoche.at zu finden.

Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes, betont: „Gerade in Städten zeigt sich, wie wichtig es ist, Mobilität neu zu denken. Nur wenn alle Bevölkerungsgruppen gleichberechtigt Zugang zu klimafreundlichen und zukunftstauglichen Verkehrsangeboten haben, kann die Mobilitätswende gelingen. Dafür braucht es nicht nur eine Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs sowie des Fuß- und Radverkehrs, sondern auch ausreichend finanzielle Mittel und politischen Rückhalt. Klimaschutz geht letztendlich Hand in Hand mit der Lebensqualität in den Städten.“

Hannes Pressl, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes, ergänzt: „Unsere Gemeinden tragen jeden Tag Verantwortung für die Mobilität ihrer Bürger:innen – von Schulkindern über Pendler:innen bis hin zu Seniorinnen und Senioren. Sie beweisen mit vielen guten Beispielen, dass eine inklusive Mobilität möglich ist. Die Europäische Mobilitätswoche ist eine wichtige Bühne, um diese Initiativen sichtbar zu machen und voneinander zu lernen.“

Weitere Informationen zur Mobilitätswoche und zum Jahresthema unter: www.mobilitaetswoche.at

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E-Mail: presse@mobilitaetswoche.at

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