• 09.09.2025, 11:01:04
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Grüne Wien/Pühringer, Kraus: U5-Ausbau-Stopp wäre nächster Schlag gegen klimasozialen Grundpfeiler

Der rote Vorschlaghammer dürfte laut aktuellem „Kurier“-Bericht jetzt den U5-Ausbau treffen. Ein Ausbau-Stopp wäre der nächste Beleg für planloses Kürzen von Rot-Pink.

Wien (OTS) - 

„Wenn die Wiener SPÖ nach der Zerstörung des 365-Euro-Tickets und den Kürzungen bei armutsbetroffenen Kindern jetzt auch beim U5-Ausbau mit dem Vorschlaghammer hineinfährt, wäre das der nächste gravierende Schlag gegen die klimasozialen Grundpfeiler unserer Stadt“, so Judith Pühringer und Peter Kraus, Parteivorsitzende Grüne Wien zum im „Kurier“ bekanntgewordenen, möglichen U5-Ausbau-Stopp. „Rot-Pink würde damit erneut bei der Daseinsvorsorge kürzen, den Öffi-Ausbau stoppen und gleichzeitig auch noch die Wirtschaft abwürgen. Das schadet doppelt und dreifach“, so Pühringer und Kraus.

Vergeigt Rot-Pink das nächste Großprojekt?

Erst vor einem Jahr sind massive Verzögerungen beim U-Bahnausbau bekannt geworden. „Eine Verspätung des U5-Baus um viele Jahre würde sich nahtlos in die Reihe der schlecht gemanagten Großprojekte von Rot-Pink einreihen. Die Stadtregierung ist damit drauf und dran, das nächste Großprojekt auf Kosten der Steuerzahler:innen zu vergeigen“, so Kraus, der auch darauf verweist, dass ein späterer Ausbau wohl ein Vielfaches kosten würde.

Enorme Belastung für Anrainer:innen

Die Stadtregierung gehe zudem rücksichtlos gegenüber all jenen vor, die von den Baustellen direkt betroffen seien. „Bei so schwerwiegenden Entscheidungen muss die Stadtregierung auch an die Anrainer:innen und die Geschäftsleute denken, die von den U-Bahnbaustellen massiv betroffen sind. Für diese Menschen bedeuten derartige Verzögerungen viele weitere Baustellenjahre voll Lärm und Schmutz“, so Pühringer.

Verhöhnung der Öffi-Fahrgäste

Erst vor einer Woche kündigte Rot-Pink eine Verteuerung der Öffi-Tarife an und rechtfertigte das unter anderem mit der haarsträubenden Behauptung, dass diese Preissteigerung aufgrund der Investitionen in den U-Bahnausbau notwendig sei. „Die Öffis verteuern und gleichzeitig notwendige Investitionen abblasen ist eine Verhöhnung der Öffi-Fahrgäste in Wien“, so Pühringer und Kraus abschließend.

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