- 09.09.2025, 10:27:06
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FW-Ranftler: 20-Punkte-Plan der Bundesregierung - Viel Papier, wenig Plan!
Unternehmer und Arbeitnehmer verdienen echte, vernünftige Perspektiven!
Der von der Bundesregierung präsentierte 20-Punkte-Plan ist ein weiterer Beleg für die Konzeptlosigkeit und Planlosigkeit einer Regierung, die den wirtschaftlichen Ernst der Lage offenbar immer noch nicht erkannt hat. Es fehlt nicht nur an einer klaren Strategie, sondern auch an einem nachvollziehbaren Management. Das sind zentrale Elemente, die jede unternehmerische Entscheidung tagtäglich begleiten, jedoch in der Politik offenbar als verzichtbar gelten.
„Wer arbeiten will, braucht Gewissheit, dass sich Arbeit auch lohnt“, betont Norbert Ranftler, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Salzburg. „Stattdessen erleben wir eine Politik, die immer neue Pläne präsentiert, aber keine der echten Fragen beantwortet: Wie wird Leistung wieder belohnt? Wie schaffen wir ein faires, nachhaltiges Ausgabenmanagement?“
Die Freiheitliche Wirtschaft fordert einen tiefgreifenden politischen Neustart, der diesen Namen auch verdient. Es geht nicht um kosmetische Korrekturen – es braucht einen fundamentalen Systemwechsel, der nicht an parteipolitischen Machtansprüchen, Ämterpatronage und Einflusszonen der Altparteien scheitert. Das bedeutet: Strukturen müssen radikal hinterfragt, Posten abgebaut und politische Eigeninteressen dem Gemeinwohl untergeordnet werden.
„Österreich wird wirtschaftlich nur überleben, wenn wir bereit sind, echte Reformen durchzuziehen – auch wenn das für die etablierten Machtzirkel schmerzhaft wird. Wir brauchen neue Konzepte statt alter Phrasen“, so Ranftler.
Ein zentrales Beispiel für die verfehlte Regierungslinie ist die Energiepolitik. Während Betriebe unter explodierenden Stromkosten und ideologisch motivierten Umstellungen leiden, fehlt nach wie vor eine klare Trendumkehr hin zu einer leistbaren, technologieoffenen und standortgerechten Energieversorgung.
Die Freiheitliche Wirtschaft fordert daher:
Ein klares, verbindliches Entlastungspaket für Unternehmen und Arbeitnehmer.
Eine konsequente Reduktion der Abgabenlast.
Einen energischen Bürokratieabbau auf allen Ebenen.
Eine energiepolitische Wende, die Versorgungssicherheit, Preisstabilität und Innovation ins Zentrum stellt – und nicht Ideologie.
„Unser Wirtschaftsstandort braucht keine PR-Pläne – er braucht Taten, klare Prioritäten und den politischen Mut, über Parteigrenzen hinweg echte Verantwortung zu übernehmen“, so Ranftler abschließend.
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