• 09.09.2025, 06:57:32
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FPÖ – Hafenecker: „ORF-III-‚Sommer(nach)gespräche‘ waren Meinungszirkus des ÖVP-Raiffeisen-Kurier-Kartells auf Kosten der Gebührenzahler!“

Wien (OTS) - 

„Die gestrigen ORF-III-‚Sommer(nach)gespräche‘ waren alles andere als eine ausgewogene Diskussion, sondern eine Farce und reine Inszenierung des ÖVP-nahen Meinungskartells!“, erklärte heute FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA. Die Zusammensetzung der Runde spreche Bände: „Am Tisch saßen ORF-Moderatorin Lou Lorenz-Dittlbacher, ORF-Redakteurin Raffaela Singer, Kurier-Herausgeberin Martina Salomon, Kurier-Karikaturist Michael Pammesberger und Regierungsökonom Christoph Badelt. Dazu als einziger wirklicher Gegenpol: der von der FPÖ entsandte ORF-Stiftungsrat Peter Westenthaler. Und genau dieser wurde von der gesamten Runde in die Zange genommen – ein Musterbeispiel für den einseitigen Umgang des ORF mit freiheitlichen Positionen“, so Hafenecker.

Für den freiheitlichen Mediensprecher ist die Sache klar: „Hier wurde nicht diskutiert, hier wurde eine geschlossene Systemfront gegen die FPÖ aufgebaut. Denn alle Beteiligten – vom ORF über den Kurier bis hin zu Badelt – sind direkt oder indirekt über die ÖVP und Raiffeisen miteinander verbunden.“

  • Der Kurier gehört mehrheitlich dem Raiffeisen-Konzern, der zugleich Miteigentümer der ORF-Sendetochter ORS ist und damit am ORF mitverdient.
  • Im Kurier agiert Chefredakteurin/Herausgeberin Martina Salomon seit Jahren ÖVP-nah, der aktuelle Geschäftsführer ist der ehemalige ORF-Finanzchef Richard Grasl – ein weiteres Beispiel für die Drehtür zwischen ORF und Raiffeisen-Medien.
  • Karikaturist Pammesberger ist Ehemann von ORF-Chefredakteurin Gabi Waldner – auch das zeigt die enge personelle Verschränkung zwischen ORF-Spitze und Kurier.
  • Moderatorin Lorenz-Dittlbacher wiederum ist mit ORF-Innenpolitiker Fritz Dittlbacher verheiratet.

„Man muss schon blind sein, um in dieser Runde keinen geschlossenen Medienfilz zu erkennen. Das war nichts anderes als ein ÖVP-Raiffeisen-Kurier-Stammtisch, der Kickl und die FPÖ aburteilen sollte“, so Hafenecker.

ORF unter Weißmann zum Propagandaapparat verkommen

Noch schwerer wiege, dass die ORF-Vertreter allesamt in der Amtszeit von Roland Weißmann in ihre Positionen gehievt oder darin bestätigt worden seien: „Weißmann ist ein von der ÖVP nominierter Generaldirektor, der nur mit den Stimmen der ÖVP-Mehrheit im Stiftungsrat ins Amt gekommen ist. Und genau so schaut der ORF inzwischen auch aus: ein verlängerter Arm der Volkspartei, der mit Zwangsgebühren eine Propaganda gegen die Opposition betreibt.“

Der freiheitliche Mediensprecher weiter: „Man sieht glasklar, wie sehr der ORF inzwischen von ÖVP-Netzwerken durchzogen ist – und dass jede Sendung, in der es um die FPÖ geht, zu einem Tribunal verkommt. Das ist ein schamloser Missbrauch des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.“

FPÖ will dieses Meinungskartell aufbrechen!

Abschließend kündigte Hafenecker klare Konsequenzen an: „Die FPÖ wird diese Strukturen parlamentarisch aufarbeiten. Wir werden aufzeigen, welche Netzwerke hinter dem scheinbar ‚objektiven‘ ORF stecken, und wir werden dafür sorgen, dass dieses Meinungskartell aus ORF, ÖVP und Raiffeisen zerschlagen wird. Die Österreicherinnen und Österreicher haben Anspruch auf echte Meinungsvielfalt statt orchestrierter Propaganda.“

Die Freiheitlichen würden deshalb weiter an ihrem Kurs festhalten: „Nach einem Regierungswechsel wird die Zwangsgebühr abgeschafft, die parteipolitische Unterwanderung des ORF beendet und eine echte Entpolitisierung durchgesetzt. Der ORF gehört nicht den Parteien, sondern den Menschen – und dafür kämpfen wir“, so Hafenecker abschließend.

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