• 08.09.2025, 14:45:36
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ARBÖ Niederösterreich: Landeskonferenz 2025 zum Thema „Zukunft der Mobilität“

Franz Pfeiffer wurde erneut zum Präsidenten des ARBÖ Niederösterreich gewählt, Wolfgang Stangl als Landesgeschäftsführer bestätigt.

(v.l.n.r.) ARBÖ Niederösterreich-Landesgeschäftsführer Wolfgang
Stangl und Präsident KR Franz Pfeiffer
Wien (OTS) - 

Die Landeskonferenz des ARBÖ Niederösterreich mit dem Titel „Zukunft der Mobilität“ fand am 6. September 2025 statt. Kommerzialrat Franz Pfeiffer wurde – wie bereits 2020 – zum Präsidenten der Landesorganisation von den 82 Delegierten gewählt. Seine Stellvertreter wurden Mag. Ernst Bauer und Franz Leithner, Wolfgang Stangl wurde als Landesgeschäftsführer bestätigt. Bei der Landeskonferenz in Tulln waren ARBÖ Österreich-Präsident Dr. Peter Rezar, der Wiener ARBÖ-Präsident Friedrich Beidler, Peter Steurer, Präsident des ARBÖ Vorarlberg, BR Christian Fischer und LAbg. Doris Hahn, der Tullner Bürgermeister Peter Eisenschenk, wie auch zahlreiche weitere Ehrengäste anwesend.

Franz Pfeiffer, der seit mehr als fünf Jahrzehnten mit dem ARBÖ Niederösterreich in Funktionen wie Pannenfahrer, Betriebsleiter, Landesgeschäftsführer oder auch Betriebsrat verbunden ist, wurde nach 2020 zum zweiten Mal zum Präsidenten der Landesorganisation gewählt. In seiner Bilanz hob Pfeiffer die Tätigkeit der 19 ARBÖ-Bezirksorganisationen und 89 Ortsklubs hervor. „Der ARBÖ Niederösterreich ist eine lebendige Organisation und in allen Regionen des Landes präsent. Das aktive Vereinsleben und die 21 Prüfzentren machen den ARBÖ in unserem Bundesland gut sichtbar. So wurden in den letzten fünf Jahren in den Schulen in allen Bezirken 13.500 Radfahrprüfungen abgenommen wie auch nationale und internationale Radsportveranstaltungen organisiert. Bei zahlreichen Sicherheitstagen und Messen oder auch bei Oldtimerveranstaltungen wie dem Käfer-Treffen in Eggenburg war der ARBÖ vor Ort. Große Events für unsere Mitglieder waren die Eröffnung des neuen Prüfzentrums in Wiener Neustadt wie auch das Jubiläumsfest in Gmünd“, gab Pfeiffer Beispiele für Veranstaltungen des ARBÖ.

„Zusätzlich zu den zahlreichen Vereinsaktivitäten ist der ARBÖ Niederösterreich eine Interessensvertretung – die Stimme aller Personen in unserem Bundesland, die aktiv mobil sind – egal, ob auf zwei oder vier Rädern, mit oder ohne Motor und als Fußgänger“, unterstrich Pfeiffer in seinem Statement. „Denn Mobilität – in der Freizeit, im privaten Bereich wie auch im Beruf – ist ein Grundbedürfnis aller in Niederösterreich. Eine zentrale Forderung des ARBÖ ist deshalb, dass Mobilität für alle leistbar bleibt. Denn Niederösterreich ist aufgrund seiner ländlichen Strukturen ein Autoland, und die Menschen brauchen ihren Pkw fürs tägliche Leben – speziell die mehr als 600.000 Pendler“, führte Pfeiffer aus.

Es gebe viele neue Konzepte in Niederösterreich wie den Ausbau der Öffis, verkehrsberuhigte Dorf- und Stadtzentren, die Belebung der Ortskerne wie auch die Steigerung des Alltagsradverkehrs oder die Errichtung von Park&Ride-Anlagen. All dies seien Vorschläge, die der ARBÖ begrüße, denn dabei handle es sich um innovative Maßnahmen, die Mobilität ohne den eigenen Pkw oder die Kombination von Pkw und Öffis unterstützen und fördern, erklärte der ARBÖ-Präsident. Unverzichtbar sei für die Niederösterreicher trotz all dieser Ideen jedoch der eigene Pkw. „Aus diesem Grund steht der ARBÖ für einen Ausbau der Straßeninfrastruktur in Niederösterreich. Wie wichtig dies ist, zeigt das Beispiel A5 – der Weinviertel-Autobahn –, welche zu einer deutlichen Belebung der gesamten Region geführt hat“, forderte Pfeiffer bei der Landeskonferenz.

Der ARBÖ in Niederösterreich hat rund 80.000 Mitglieder und 176 hauptberufliche Mitarbeiter, davon sind 114 im technischen Dienst in den 21 Prüfzentren tätig. In seinem Bericht gab Landesgeschäftsführer Wolfgang Stangl einen Überblick zu den Dienst- und Serviceleistungen von 2021 bis 2025: Zu insgesamt 82.000 Panneneinsätzen wurden die ARBÖ-Techniker gerufen, rund 22.000 Abschleppungen defekter Fahrzeuge waren notwendig. Fast 232.000 Pickerl-Gutachten wurden vom ARBÖ für niederösterreichische Autofahrer gemacht. Um technisch auf dem letzten Stand zu sein, absolvieren die ARBÖ-Techniker laufend Kurse und Schulungen. Wichtige Investitionen in den vergangenen Jahren waren der Ankauf von zwölf Pannenfahrzeugen und vier neuen Abschlepp-Lkw. Das Prüfzentrum in Wiener Neustadt wurde neu errichtet.

„Der ARBÖ-Niederösterreich ist wirtschaftlich solide aufgestellt, was die Finanzierung neuer Vorhaben ermöglicht“, erklärte Stangl. „Dazu gehören unter anderem der Neubau des Prüfzentrums in Gänserndorf wie auch die Erweiterung der Prüfzentren in Altlengbach und Neunkirchen. Als neues Service für unsere Mitglieder planen wir Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge mit der OMV auf den Parkflächen unserer Prüfzentren. Auch am Ausbau der digitalen Angebote wollen wir in den nächsten Jahren arbeiten. Die persönliche Beratung in unseren Prüfzentren und Servicestellen wird es weiterhin geben, denn diese schätzen unsere Mitglieder sehr“, so der Landesgeschäftsführer.

Bei der Wahl durch die 82 Delegierten der Bezirksorganisationen, Sektionen wie auch Ortsklubs erhielt Franz Pfeiffer und das gesamte Präsidium des ARBÖ Niederösterreich 100 Prozent der Stimmen.

Das Landespräsidium des ARBÖ Niederösterreich

Präsident: KR Franz Pfeiffer

Vizepräsidenten: Mag. Ernst Bauer und Franz Leithner

Mitglieder des ARBÖ Niederösterreich-Präsidiums: Dr. Franz Amler, Alexander Bernkopf, Brigitte Buchta, Franz Eichberger, Harald Mitterbauer, Mag. Karin Scheele und Hans Peter Vodicka

Rechnungsprüfer: Mag. Thomas Höllerer, Karin Geisl-Holzer, Wolfgang Kohn und Roman Wohlgemuth

Rückfragen & Kontakt

ARBÖ Niederösterreich Pressedienst
Christian Frasz
Telefon: 0664/8323494
E-Mail: christian.frasz@arboe.at

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