- 08.09.2025, 11:01:36
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Figl/Zierfuß: Wiener werden ärmer – Stadtregierung dreht dennoch weiter an der Gebührenschraube
Stadt muss endlich bei den eigenen Strukturen sparen, anstatt die Menschen immer stärker zu belasten
„Die Wienerinnen und Wiener haben immer weniger im Geldbörsel, gleichzeitig werden sie von der Stadt mit neuen Gebühren konfrontiert. Das ist der völlig falsche Weg. Die Stadtregierung muss endlich bei den eigenen Strukturen sparen, anstatt die Bürgerinnen und Bürger weiter zu schröpfen“, kritisieren gf. Landesparteiobmann Bezirksvorsteher Markus Figl und Klubobmann Harald Zierfuß.
Wie alarmierende Zahlen der Statistik Austria zeigen, liegt das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen in Wien bei nur 26.200 Euro – und damit nicht nur deutlich unter dem österreichischen Schnitt, sondern auch abgeschlagen hinter allen anderen Bundesländern. Besonders deutlich ist der Vergleich mit Niederösterreich, wo die Menschen pro Kopf um 3.200 Euro mehr zur Verfügung haben. Noch im Jahr 2000 war Wien Spitzenreiter im Bundesländervergleich, seit 2016 liegt die Bundeshauptstadt auf dem letzten Platz.
Statt die wirtschaftliche Situation der Menschen zu verbessern, setzt die SPÖ-Neos-Stadtregierung ausschließlich auf neue Belastungen. Bekanntlich wurden die Tarife der Wiener Linien und das Parken in der Stadt empfindlich verteuert. Besonders problematisch sei, dass diese Mehrbelastungen all jene am härtesten treffen, die ohnehin schon mit den steigenden Kosten kämpfen. „Familien, Pensionisten, Studenten – sie alle spüren die Teuerungen unmittelbar. Dass gerade in einer Phase sinkender Realeinkommen die Gebühren steigen, ist schlicht verantwortungslos“, so beide weiter.
Wien brauche endlich eine Politik, die die Bürgerinnen und Bürger entlastet. „Die Stadt muss ihre Strukturen modernisieren, effizienter wirtschaften und aufhören, die Wienerinnen und Wiener für ihre Versäumnisse zahlen zu lassen. Dazu gehört auch eine Reform der Mindestsicherung – denn es kann nicht sein, dass Wien zum Sozialhilfemagneten verkommt, während die arbeitende Bevölkerung immer stärker belastet wird“, halten Figl und Zierfuß abschließend fest.
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