- 07.09.2025, 09:55:02
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Schneller Schlag gegen serbisch-österreichische Drogenorganisation
Bundeskriminalamt nimmt vier Täter fest – Drogen im Wert von 560.000 Euro sichergestellt
Im Rahmen der Operation PLANTA II TAKESHI gelang dem Bundeskriminalamt ein gezielter Schlag gegen eine serbisch-österreichische Tätergruppe, die im Verdacht steht, großflächig mit Suchtmitteln in Österreich gehandelt zu haben.
Am 1. August 2025 wurden bei einem koordinierten Zugriff in Wien vier Hauptakteure festgenommen – darunter ein mutmaßlicher Bunkerhalter, ein Geldkurier sowie zwei Großabnehmer von Kokain. Bei den Beschuldigten handelte es sich um zwei serbische sowie einen österreichischen und einen bosnischen Staatsangehörigen im Alter von 23 bis 38 Jahren.
„Im Kampf gegen die Drogenkriminalität und für die Sicherheit der Bevölkerung arbeitet unser Bundeskriminalamt mit aller Konsequenz. Neben hoher Kompetenz bei den kriminalistischen Ermittlungen ist vor allem die länderübergreifende Zusammenarbeit ein entscheidender Faktor. Ich danke allen am Einsatz beteiligten Kriminalpolizisten“, sagte Innenminister Gerhard Karner.
Zwtl.: Sicherstellung von Drogen im Wert von rund 560.000 Euro
Ermittlerinnen und Ermittler des Bundeskriminalamts stellten dabei erhebliche Mengen an Drogen und Bargeld sicher, unter anderem 4,9 Kilo Kokain im Straßenwert von ca. 500.000 Euro, drei Kilo Cannabisharz, Bargeld in der Höhe von 153.755 Euro, eine Faustfeuerwaffe der Kategorie B und 14 Mobiltelefone.
„Mit der Operation PLANTA II TAKESHI ist es gelungen, eine hochprofessionell agierende Tätergruppe aus dem Verkehr zu ziehen. Damit setzen wir ein klares Zeichen: Organisierte Kriminalität hat in Österreich keinen Platz“, sagte Andreas Holzer, Direktor des Bundeskriminalamts.
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