- 06.09.2025, 17:20:32
- /
- OTS0021
FPÖ – Oberlechner: „ÖVP-Genossenschaften bestätigen wohnpolitische Inkompetenz der Bundesregierung“
FPÖ-Forderungen für Offensive im sozialen Wohnbau liegen auf dem Tisch
„Das wohnpolitische Scheitern der Bundesregierung und von SPÖ-Wohnminister Babler im Besonderen wird immer offensichtlicher. Wir Freiheitliche haben ausdrücklich vor einer Schwächung des gemeinnützigen Sektors gewarnt und darum gefordert, Mindereinnahmen infolge des 3. und 4. MILG durch Bundesmittel konkret zu ersetzen“, kommentierte FPÖ-Bautensprecher NAbg. Michael Oberlechner, MA die jüngste Pressekonferenz von ARGE-Eigenheim-Obfrau Isabella Stickler.
„Leistbares Wohnen setzt einen funktionierenden sozialen Wohnbau voraus. Wenn SPÖ- und ÖVP-nahe Genossenschaften nicht müde werden, die Regierung zu kritisieren, dann ist Feuer am Dach“, forderte Oberlechner eine Trendwende. „Der Mangel an leistbaren Wohnungen von heute mündet direkt in die noch höheren Wohnkosten von morgen. Deckelungen alleine sind keine taugliche wohnpolitische Antwort“, erneuerte Oberlechner die FPÖ-Forderung nach einer Erhöhung der Wohnbauförderung auf ein Prozent des BIP.
„Gleichzeitig frage ich mich, wann endlich das Unwesen der wohnkostentreibenden Anlegerwohnung im gemeinnützigen Wohnbau eingestellt wird. Es kann nicht sein, dass Anleger Sozialwohnungen zum Sozialtarif erwerben und dann frei und befristet an die Menschen vermieten. Das ist asoziale Wohnpolitik und das Gegenteil sozialer Verantwortung“, schloss Oberlechner und forderte auch den legistisch zuständigen ÖVP-Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer zum Handeln auf.
Rückfragen & Kontakt
Freiheitlicher Parlamentsklub
Telefon: 01/ 40 110 - 7012
E-Mail: presse-klub@fpk.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK