- 05.09.2025, 15:09:04
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Figl: Bezirke dürfen nicht zur Kasse gebeten werden, weil die Stadt nicht wirtschaften kann
Wiener Volkspartei kritisiert Einfrieren der Bezirksbudgets – Dezentralisierung braucht ausreichend Mittel statt Kürzungen
Scharfe Kritik am Einfrieren des Budgets der Wiener Bezirke übt der gf. Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Bezirksvorsteher Markus Figl: „Die Bezirke, die nicht von der SPÖ regiert werden, wurden lediglich informiert - echter Dialog sieht anders aus. Die Bezirke dürfen jedenfalls nicht zur Kasse gebeten werden, nur weil die Stadtregierung ihre eigenen Hausaufgaben nicht macht und schlichtweg nicht wirtschaften kann“
Figl betont weiters, dass die Bezirke eine zentrale Rolle im Wiener Verwaltungs- und Lebensalltag spielen und ein hohes Maß an Bürgernähe gewährleisten. Daher sei eine adäquate budgetäre Ausstattung essentiell. „Wenn die Stadt das Bezirksbudget einfriert, schwächt sie genau jene Ebene, die den direktesten Draht zu den Menschen hat. Nur mit einem ausreichenden Budget können die Bezirke die Bedürfnisse der Menschen vor Ort verlässlich abdecken“, so Figl abschließend.
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