• 05.09.2025, 13:07:33
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FPÖ – Tina Angela Berger: „Schulstart darf kein Luxus sein – massive Kosten für Kärntner Familien“

Bildung muss für alle zugänglich und leistbar sein – Bundesregierung lässt Familien im Stich!

Wien (OTS) - 

Als „bildungspolitischen und sozialen Skandal“ bezeichnete heute die freiheitliche Nationalratsabgeordnete Tina Angela Berger die massiven Kosten, die Kärntner Eltern pro Kind zum Schulstart stemmen müssen. „Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit rund 131 Euro allein für die Schulausstattung pro Kind ist Kärnten neben Wien und der Steiermark das Bundesland mit den höchsten Ausgaben am Schulbeginn. Für viele Kärntner Familien ist das schlichtweg nicht mehr leistbar. Die Kosten für das gesamte Schuljahr belaufen sich gar auf etwa 2.260 Euro. Wer mehrere Kinder hat, rutscht damit rasch in eine finanzielle Notlage. Und was macht die Bundesregierung? Nichts. Sie sieht tatenlos zu, wie unsere Familien unter der Last der Teuerung zusammenbrechen!“, so Berger.

Die FPÖ-Abgeordnete warf der Ampelkoalition vor, nicht nur die Inflation völlig aus dem Ruder laufen zu lassen, sondern auch keine spürbaren Maßnahmen zum Schutz der Familien gesetzt zu haben. „Statt Familien zielgerichtet zu entlasten, werden Steuergelder für ideologische Projekte und NGO-Förderungen verschleudert, während Mütter und Väter überlegen müssen, ob sie beim Essen oder bei den Schulsachen sparen sollen“, kritisierte Berger. Auch das Land Kärnten sei gefordert im eigenen Verantwortungsbereich tätig zu werden und einen Beitrag zur Entlastung von Familien zu leisten. Kärnten dürfe nicht immer trauriger Spitzenreiter bei den Kosten sein, wie es leider bereits in so vielen anderen Bereichen der Fall ist.

„Bildung muss für alle zugänglich und leistbar sein und darf kein finanzielles Privileg werden. Gerade der Schulstart sollte nicht zur Zerreißprobe für das Familienbudget werden“, hielt die Freiheitliche fest. Besonders bedenklich sei, dass Eltern mit mehreren Kindern mittlerweile vierstellige Beträge aufbringen müssen. „Das ist sozialpolitisch brandgefährlich und eine Ohrfeige für jede Familie, die arbeitet, spart und ihren Kindern eine gute Ausbildung ermöglichen will.“

Abschließend richtete Berger einen Appell an NEOS-Bildungsminister Wiederkehr und die Kärntner Landesregierung: „Hören Sie endlich auf, wegzuschauen! Setzen Sie gezielte Maßnahmen zur Entlastung der Familien – bevor wir endgültig eine Zwei-Klassen-Bildungsgesellschaft schaffen.“

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