- 05.09.2025, 11:39:03
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MFG zu Pandemie-Folgen: Viel wird verschwiegen
Langzeitfolgen der Pandemie – Impfgeschädigte und psychische Schäden bleiben weiter ausgeblendet
In der öffentlichen Diskussion über die Langzeitfolgen der Pandemie wird viel gesprochen – aber entscheidende Bereiche bleiben weiter ausgeblendet: die Situation von Impfgeschädigten sowie die psychischen Langzeitfolgen der Lockdowns und Schulschließungen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.
„Es reicht nicht, wenn über Langzeitfolgen nur in einem engen medizinischen Raster berichtet wird. Impfgeschädigte und Kinder, die bis heute unter den Folgen von Lockdowns und Schulschließungen leiden, dürfen nicht aus der öffentlichen Debatte ausgeschlossen werden“, betont MFG-Klubobmann Manuel Krautgartner.
Bereits bis Ende 2023 wurden beim Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) über 52.618 Nebenwirkungen im zeitlichen Zusammenhang mit der COVID-19-Injektion gemeldet – die Dunkelziffer könnte auch um ein Vielfaches höher liegen. „Die Fakten liegen auf dem Tisch, die Betroffenen warten seit Jahren. Es ist höchste Zeit, dass Oberösterreich eine spezialisierte Fachambulanz schafft, die allen hilft – unabhängig davon, ob die Schäden durch Infektion, Impfung oder politische Maßnahmen verursacht wurden“
, erklärt MFG-LAbg. Dagmar Häusler, BSc.
Die MFG hat deshalb bereits 2024 mit Beilage 1013/2024 einen Initiativantrag im Oö. Landtag eingebracht, in dem die Einrichtung einer kombinierten Fachambulanz für Impfgeschädigte („Post Vac“), ME/CFS-Betroffene sowie Langzeitgeschädigte mit dem impfinduzierten sogenannten Krankheitsbild „Long-Covid“ gefordert. „Die Fakten liegen auf dem Tisch, die Betroffenen warten seit Jahren. Es ist höchste Zeit, dass Oberösterreich eine solche Ambulanz einrichtet und den Patienten die nötige Unterstützung zukommen lässt“, fordert LAbg. Dagmar Häusler.
Auch die psychischen Spätfolgen der Pandemie dürfen nicht länger verschwiegen werden. „Gerade Kinder und Jugendliche leiden bis heute unter Isolation, Lernrückständen und zerbrochenen sozialen Strukturen. Wer diesen Teil der Wahrheit ignoriert, macht sich mitschuldig an einer verlorenen Generation“, warnt Häusler.
Die MFG hat mit dem Außerparlamentarischen Corona-Untersuchungsausschuss (APCU) eine Plattform geschaffen, die die gesamten politischen und gesellschaftlichen Folgen der Pandemie – von den Impfkampagnen bis zu den psychischen Belastungen der Maßnahmen – umfassend dokumentiert und aufarbeitet. „Was die Politik nicht leisten will, haben wir längst begonnen: eine ehrliche, faktenbasierte Aufarbeitung aller Aspekte der Pandemiepolitik“, so LAbg. und MFG-Bundesparteiobmann Joachim Aigner.
Die MFG fordert die Landesregierung auf, endlich Verantwortung zu übernehmen und einen konkreten Umsetzungsplan für eine Fachambulanz in Oberösterreich vorzulegen. Die Betroffenen haben ein Recht auf Hilfe, das darf nicht länger hinausgezögert werden.
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