- 05.09.2025, 10:54:33
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FPÖ – Mölzer: „SPÖ-Freunderlwirtschaft auf Kosten der heimischen Kulturschaffenden“
Im Zuge einer parlamentarischen Anfrage an den roten Kulturminister Babler bringt FPÖ-Kultursprecher Wendelin Mölzer die jüngst bekannt gewordene Direktvergabe von knapp 60.000 Euro Steuergeld an das SPÖ-nahe Institut FORESIGHT Research Hofinger GmbH auf den Tisch. „Während Musikschulen, Künstler und Vereine in Österreich jeden Euro dreimal umdrehen müssen, wirft das rote Ministerium dieses Geld für eine Migranten-Studie hinaus – und das ohne Ausschreibung“, so Mölzer.
Es dränge sich die Frage auf, so der freiheitliche Abgeordnete weiter, „warum dieser Auftrag nicht öffentlich ausgeschrieben wurde, weshalb man gerade ein politisch belastetes Institut wie FORESIGHT ausgewählt hat und ob der bekannte Strategie-Mailskandal bei der Entscheidung überhaupt berücksichtigt wurde.“
Der freiheitliche Kultursprecher wolle vom Vizekanzler zudem wissen, welchen „Mehrwert“ eine derartige Studie haben soll, wenn gleichzeitig die österreichische Kulturlandschaft sträflich vernachlässigt wird. „Wie rechtfertigt die Regierung, dass für ein ideologisch motiviertes Migrantenprojekt solche Mittel zur Verfügung gestellt werden, anstatt für unsere heimischen Kulturschaffenden?“, so Mölzer.
Die FPÖ fordert daher volle Transparenz über die Vergabe, die Offenlegung sämtlicher Verträge und eine klare Auflistung aller Kulturförderungen im Jahr 2025. „Es reicht – Steuergeld darf nicht länger für parteipolitische Freunderlwirtschaft missbraucht werden, während die österreichische Kultur den Kürzeren zieht“, betonte Mölzer abschließend.
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