• 04.09.2025, 12:54:32
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FPÖ - Schütz: Sogar Wiens Patientenanwalt schlägt Alarm – nur Stadtrat Hacker bremst und bietet keine Lösungen

Wien (OTS) - 

„Wenn sogar der stadteigene Patientenanwalt die dramatische Lage im Wiener Gesundheitssystem bestätigt, dann ist klar: Die Krise ist hausgemacht und die Verantwortung trägt SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker“, betont die Wiener FPÖ-Landtagsabgeordnete und Mitglied des Gesundheitsausschusses Angela Schütz angesichts der Präsentation des Jahresberichts 2024 durch Wiens Patientenanwalt Gerhard Jelinek.

Dieser hatte unmissverständlich auf die massiven Probleme hingewiesen: Personalmangel in Spitälern und im niedergelassenen Bereich, Wartezeiten von über einem Jahr bei planbaren Operationen oder MRT-Untersuchungen sowie die Zementierung einer Mehrklassenmedizin, die vor allem Kassenpatienten benachteiligt. „Während Patienten mit Zusatzversicherung oder dicker Geldbörse bevorzugt behandelt werden, müssen sich andere monatelang gedulden. Das ist nicht nur ein unhaltbarer Zustand, sondern kann für Patienten, die etwa dringend ein MRT für eine diagnostische Klärung brauchen, zu einer dramatischen Verschlimmerung ihrer Krankheit oder sogar zu einer Unheilbarkeit führen“, so Schütz.

Schütz kritisiert, dass Hacker seit Jahren auf die Hinweise von Experten, Ärzten, Patienten und nun sogar vom Patientenanwalt selbst nicht reagiert: „Anstatt endlich gegenzusteuern, verschließt Hacker die Augen vor der Realität und bremst dringend notwendige Maßnahmen. Von ihm kommt kein einziger Lösungsansatz, stattdessen erleben wir Stillstand und Schönfärberei.“

Der Freiheitliche macht klar, dass es endlich eine umfassende Personaloffensive im ärztlichen wie auch im pflegerischen Bereich braucht, um die eklatanten Engpässe zu beseitigen. Ebenso notwendig ist die rasche Erarbeitung eines regionalen Gesundheitsplans für die gesamte Ostregion, damit eine gerechte und nachhaltige Versorgung sichergestellt wird. Darüber hinaus muss unverzüglich ein bundesweiter Gesamtvertrag für Kassenleistungen abgeschlossen werden, um den niedergelassenen Bereich zu stärken und zu attraktivieren. „Stadtrat Hacker hat lange genug gepfuscht, wir brauchen endlich jemanden, der der Aufgabe, eine vernünftige Reform auf den Weg zu bringen, gewachsen ist. Nicht umsonst stellen wir bei der kommenden Gemeinderatssitzung erneut einen Misstrauensantrag gegen Hacker“, schließt Schütz.

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