• 04.09.2025, 11:05:34
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„Bewusst gesund“ über Entwicklungen in der Altersmedizin der Zukunft

Am 6. September um 17.25 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Wien (OTS) - 

Dr. Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 6. September 2025, um 17.25 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON folgende Beiträge:

Erektile Dysfunktion – Therapien gegen Impotenz

Erektile Dysfunktion ist nach wie vor ein Tabuthema – obwohl 40 Prozent der Männer im Alter von 40 Jahren betroffen sind und die Anzahl alle zehn Jahre um weitere zehn Prozent steigt. Die häufigste Ursache für Impotenz ist eine Kombination aus Alter, Bluthochdruck und einer Erkrankung wie Diabetes. Die Störung kann aber auch ein Warnsignal für andere Krankheiten oder psychische Probleme sein. Neben Medikamenten können in vielen Fällen auch Stoßwellentherapie und Hypnose helfen. Gestaltung: Larissa Putz

Studiogespräch: Altersmedizin der Zukunft

Eine immer älter werdende Bevölkerung stellt das Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. Neue Technologien sind gefragt. In der Geriatrie zeigen diese mit vielen digitalen Anwendungen und hochsensiblen Sensoren bereits vielversprechende Effekte auf die physische, kognitive und emotionale Gesundheit betagter Menschen. Auch in der Demenzprävention zeichnen sich richtungsweisende Fortschritte ab, um der prognostizierten Zunahme von derzeit 150.000 auf bis zu 250.000 Betroffene bis 2050 entgegenzuwirken. Neben medizinischen Innovationen rückt zunehmend auch die Versorgung in den Fokus. Dr. Richard Felsinger, Public-Health-Experte an der MedUni Wien, informiert über neue Entwicklungen in der Altersmedizin und klärt auf, inwiefern sich die Pflege durch Telemedizin und Robotik in Zukunft verändern wird.

Starke Nerven – Rosenwurz für mehr Widerstandskraft

Felsspalten, Moore und arktische Gebiete – hier findet man die Rosenwurz, die ein Leben unter Extrembedingungen führt. Die Pflanze verträgt aber nicht nur Stress, sie hilft auch dagegen! Das wussten bereits die Wikinger, die die Heilpflanze als Stimulator für Kraft und Ausdauer einsetzten. In aktuellen Studien konnten auch angstlösende und antidepressive Effekte nachgewiesen werden. Auch ein zellwandschützendes, antioxidatives und entgiftendes Potenzial wird ihr zugeschrieben. 2023 wurde die Rosenwurz zur österreichischen Heilpflanze des Jahres gekürt. Aufgrund der steigenden Nachfrage wird sie seit mehr als einem Jahrzehnt in den Alpenländern und Skandinavien kultiviert. Gestaltung: Denise Kracher

„Bewusst gesund“-Tipp zum Thema Blutverdünner

Bei Verletzungen bildet der Körper Blutgerinnsel, damit die Blutung rasch gestoppt wird. Manchmal passiert es jedoch, dass sich im Blutkreislauf auch ohne äußere Verletzung Gerinnsel bilden, die Blutgefäße verstopfen können. Dies kann zu Thrombosen, Lungenembolie, Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Als Prävention nehmen Risikopatienten und -patientinnen häufig gerinnungshemmende Medikamente, landläufig als Blutverdünner bezeichnet. Welche Wirkstoffe eingesetzt werden und was bei der Einnahme zu beachten ist, erklärt Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.

Kaugummikauen fördert die Konzentration – Fakt oder Mythos?

Die Schule geht wieder los. Das heißt, Schülerinnen und Schüler müssen ihre kleinen grauen Zellen wieder anwerfen und vom Ferien- in den Lernmodus wechseln. Kaugummikauen soll dabei helfen! Das fördert angeblich die Konzentration. Doch trifft das tatsächlich zu oder handelt es sich hier lediglich um einen Mythos? So viel vorweg: Japanische und britische Forschungsteams haben herausgefunden, dass Kaugummikauen die Blutzufuhr zum Gehirn um bis zu 25 Prozent erhöht. Die Ursache vermuten manche Wissenschafter:innen in den ausgeprägten Kaubewegungen. Gestaltung: Tommy Schmidle

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