• 03.09.2025, 14:12:02
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Juraczka/Mahrer: Massive Erhöhung der Gebühren belastet Wien

Wiener Volkspartei kritisiert Mehrbelastung auch bei Ortstaxe – Stadt will Einnahmen steigern, statt selbst zu sparen

Wien (OTS) - 

Die geplante Erhöhung der Wiener Ortstaxe von 3,2 auf 8,5 Prozent stößt auf deutliche Kritik. Statt eigene Ausgaben zu prüfen oder Einsparpotenziale zu nutzen, wird die Ortstaxe als reine Einnahmequelle missbraucht. „Es ist völlig unverständlich, warum die Stadt Wien die Ortstaxe in einem solchen Ausmaß erhöhen will. Anstatt selbst zu sparen und effizient zu wirtschaften, entscheidet man sich für zusätzliche Belastungen. Denn die Ortstaxe ist ja schon jetzt kein Fixbetrag, sondern ein Prozentsatz des Zimmerpreises – und steigt daher ohnehin automatisch mit der Inflation“, kritisiert Finanzsprecher Manfred Juraczka.

Auch Tourismussprecher Karl Mahrer warnt vor den Folgen für den Standort: „Eine so starke Erhöhung ist nicht nur ein harter Schlag für die Hotellerie, sondern auch ein Imageschaden für Wien als Tourismusmetropole. Es geht hier um eine relative Erhöhung von knapp 166 Prozent! Die Stadt setzt auf Einnahmensteigerung, statt selbst verantwortungsvoll zu wirtschaften.“

Juraczka und Mahrer abschließend gemeinsam: „Wien lebt vom Tourismus – und der Tourismus lebt von fairen Rahmenbedingungen. In Zeiten des internationalen Wettbewerbs können wir es uns nicht leisten, Gäste und Betriebe zusätzlich zu belasten. Mit dieser unverhältnismäßigen Erhöhung schadet die Stadt auch langfristig dem Standort selbst. Wer Einnahmen steigern will, sollte zuerst selbst sparen.“

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