• 03.09.2025, 09:34:32
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AK Analyse Reisebeschwerden: Wenn die schönste Zeit des Jahres getrübt ist! 1

Die drei Top-Urlaubsaufreger 2025: Flugfrust, Unterkunftschaos und Ärger mit Mietwagen, Bahn, Bus und Schiff

Wien (OTS) - 

Sonne, Strand – und jede Menge Ärger! Für viele war der Urlaub nicht wirklich erholsam: stornierte oder verspätete Flüge und verlorenes Gepäck, Stress mit der Unterkunft sowie Probleme mit Mietwagen, Bahn, Bus und Schiff. Das sind die drei größten Urlaubsärgernisse 2025, zeigt eine detaillierte Analyse vom VKI für die AK von rund 270 Beschwerden von Urlauber:innen.

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) wertete im Auftrag der AK von Anfang Juli bis Mitte August 264 Reisebeschwerden näher aus. Viele Urlauber:innen sind bereits wieder zurück und hatten auch ziemlichen Ärger mit im Koffer, zeigt die AK Analyse.

„In die Luft gegangen“: Auch heuer betrafen die meisten Beschwerden Flugreisen – jede:r dritte Fall drehte sich um annullierte oder geänderte Flüge sowie Probleme mit verlorenem oder beschädigtem Gepäck. Der Großteil der Flugreisen (knapp 60 Prozent) wurde ein bis sechs Monate vor Reiseantritt gebucht. Schwierigkeiten bei Flugbuchungen gab es besonders dann, wenn Onlineplattformen dazwischengeschaltet waren.

Schlechte Unterkunft: Klagen über Unterkünfte rangieren mit knapp 22 Prozent auf Platz zwei. So manche Ferienbleibe entpuppte sich als Albtraum: von Ungeziefer über Schimmel bis hin zu kaputten Türschlössern und Hygienemängeln war alles dabei.

Ärger mit Mietauto & Co.: Fast 17 Prozent der Anfragen hatten mit Problemen bei Mietwagen, Bahn, Bus und Schiff zu tun. Vor allem bei den Mietautos sorgten strittige Schäden und überhöhte Reparaturrechnungen für Groll bei den Reisenden.

Der Rest der Beschwerden betraf Onlinevermittlungsportale (knapp zwölf Prozent), insbesondere Probleme wie Preisstreitigkeiten, betrügerische Plattformen oder die fehlende Rückerstattung des Reisepreises bei einer Veranstalter-Stornierung. Weitere Themen waren Pauschalreisen und Kreuzfahrten (knapp 13 Prozent), beispielsweise Stornierungen durch Konsument:innen und nicht durgeführte Programme. Zudem gab es einige Beschwerden zu anderen Reiseleistungen (knapp sieben Prozent), wie etwa Schwierigkeiten mit Reiseversicherungen aufgrund unklarer Gebühren.

Die AK Analyse zeigt: Der Trend geht weiterhin klar in Richtung Buchung von Flugreisen und Reiseunterkünften über Onlineplattformen (knapp 52 Prozent), während klassische Pauschalreisen nur knapp 13 Prozent der Anfragen ausmachten.

Bei den Onlinevermittlungsportalen war Booking.com das meistgenannte Unternehmen, gefolgt von Opodo, die meistgenannten Fluglinien waren Ryan Air und Wizz Air.

Die drei beliebtesten Reiseländer waren Italien, Spanien und Österreich. Über 90 Prozent der Buchungen erfolgten online.

SERVICE: Die AK Analyse Reisebeschwerden finden Sie unter wien.arbeiterkammer.at/reisebeschwerden. (Forts.)

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