• 02.09.2025, 12:39:03
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FPÖ-Landesrat Rosenkranz: Pfandsystem ist ein unzumutbares Bürokratiemonster

Alltagstauglichkeit gleich null

St. Pölten (OTS) - 

„Das Pfandsystem für Plastikflaschen und Getränkedosen stellt viele Menschen vor unüberwindbare Hürden. Wie sollen die leeren Gebinde daheim gelagert werden? Wer hat den Platz dafür? Die Realität ist: Gebinde dürfen nicht zusammengekickt werden – also brauchen die Leute Unmengen an Stauraum. Dosen müssen mit Trinkwasser ausgespült werden, damit es nicht stinkt oder die Rückgabeautomaten verkleben. Das ist schlicht realitätsfern und zeigt einmal mehr, dass die Regierung keinen Bezug zum Alltag der Menschen hat“, so FPÖ-Landesrat Mag. Susanne Rosenkranz.

Besonders empörend sei, dass das System auch noch zu einem Pfandschlupf führt: „Nur ein Teil der gekauften Pfandgebinde wird überhaupt retourniert. Die Konsumenten zahlen aber von Anfang an deutlich mehr – in Zeiten von Rekord-Inflation und sinkender Kaufkraft eine zusätzliche Belastung, die völlig unzumutbar ist“, kritisiert Rosenkranz scharf. In den letzten Jahren seien die Menschen in Österreich ohnehin schon mit immer neuen Belastungen drangsaliert worden: von der explodierenden Teuerung über die anhaltende Rezession bis hin zu ständig steigenden Abgaben. Und nun zwinge man die Bevölkerung auch noch in ein völlig mühsames und unerträgliches Pfandsystem

Rosenkranz weist zudem auf die massiven Probleme für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung hin: „Schon das Schleppen der Gebinde ist beschwerlich. Hinzu kommen Automaten, die oft zu hoch angebracht oder unübersichtlich zu bedienen sind. Für viele ist das schlicht eine Barriere, die eine Teilnahme am System unmöglich macht.“

„Dieses Pfandsystem ist ein Bürokratiemonster, das niemandem nutzt und die Bevölkerung mit immer neuen Schikanen traktiert. Die Bundesregierung muss endlich aufhören, den Menschen das Leben schwerzumachen. Wir Freiheitliche fordern einen sofortigen Belastungsstopp statt weiterer Zwangsmaßnahmen, die am Ende nur den Alltag erschweren und die Kosten hochtreiben“, schließt Rosenkranz.

Rückfragen & Kontakt

Büro LR Mag. Susanne Rosenkranz

02742/900513733

buero.rosenkranz@noel.gv.at

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