- 02.09.2025, 10:47:33
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Däger-Gregori (SPÖ): “Senior*innen in Wien bleiben mobil”
Luise Däger-Gregori unterstützt: “Wien setzt auf Barrierefreiheit, Sicherheit und günstige Mobilität für alle Senior*innen – jetzt noch einfacher mit der neuen Jahreskarte.”
„Gerade Senior*innen sind auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Deshalb haben die Wiener Linien seit 2012 insgesamt 36 neue Linien ins Netz aufgenommen und das Angebot um 190 Kilometer sowie fast 1.000 Haltestellen erweitert“, erklärt Gemeinderätin Luise Däger-Gregori, Senior*innensprecherin der SPÖ im Wiener Rathaus. „In den 13 Jahren seit Einführung der 365-Euro-Jahreskarte wurde massiv in Barrierefreiheit, dichtere Intervalle und sichere Mobilität investiert – etwa durch den Einsatz von Niederflurfahrzeugen. Und das alles ohne Valorisierung beziehungsweise Inflationsanpassung“, so Däger-Gregori.
Mit Blick auf die jüngsten Diskussionen betont Däger-Gregori: „Die digitale Jahreskarte der Wiener Linien kostet ab 1. Januar 2026 umgerechnet 1,26 Euro pro Tag. Damit liegt der neue Preis weiterhin deutlich unter der reinen Inflationsentwicklung der letzten 13 Jahre. Neben der bestehenden ermäßigten Jahreskarte für Senior*innen gibt es ab 2026 zwei neue ermäßigte Jahreskarten: die Jahreskarte Jugend für alle unter 26 Jahren, unabhängig von Ausbildung oder Beruf. Sie ersetzt die Semesterkarte und erfüllt einen langjährigen Wunsch vieler junger Fahrgäste. Und die Jahreskarte Spezial für Menschen mit Behinderungen. Die ermäßigte Jahreskarte Digital für Jugendliche, Personen mit Behinderung und Senior*innen kostet 294 Euro pro Jahr bei der Einmalzahlung beziehungsweise 300 Euro pro Jahr für die ermäßigte Jahreskarte. Damit schaffen wir faire, einfache und dauerhaft leistbare Angebote. Die Jahreskarte ist die günstigste, sicherste und bequemste Möglichkeit, in Wien mobil zu sein.“
Däger-Gregori weist darauf hin, dass zur Vereinfachung des Fahrkartenangebots sowohl der Senior*inneneinzelfahrschein als auch der 48- und 72-Stunden-Fahrschein eingestellt werden: „Dieser Schritt ist kein Abbau, sondern ein klarer Gewinn für Senior*innen: Statt vieler kleiner, unübersichtlicher Optionen gibt es ein einfaches, verlässliches Angebot, das den Alltag erleichtert. Die ermäßigte Jahreskarte ist ein sozial gerechter Weg, der Mobilität planbar, sicher und kostengünstig für alle älteren Menschen macht.“
Zur Kritik an der Preisgestaltung digitaler Tickets stellt Däger-Gregori klar: „Das günstigere digitale Ticket ist kein Nachteil, sondern ein fairer Anreiz für eine einfache und zeitgemäße Nutzung. Wer kein Smartphone verwenden möchte, kann selbstverständlich weiterhin Tickets am Schalter oder Automaten kaufen. Niemand wird ausgeschlossen – alle Senior*innen bleiben mobil. So stellen wir sicher, dass Mobilität in Wien für alle zugänglich, gerecht und bequem bleibt.“
„Wien bleibt somit die Stadt in Europa, in der man mit Abstand am günstigsten und umfassendsten mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein kann. Unser Ziel bleibt: soziale, umweltfreundliche und leistbare Mobilität für alle Generationen“, schließt Däger-Gregori. (Schluss) bg
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Benedikt Gurtner
Wiener Landtags- und Gemeinderatsklub der SPÖ
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E-Mail: benedikt.gurtner@spw.at
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