- 02.09.2025, 10:10:04
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JUNOS Wien fordern generelle Sonntagsöffnung
Ficzko: "Nicht die Politik, sondern jeder selbst soll entscheiden können, ob er oder sie sein Geschäft öffnet. Es ist Zeit für moderne Regelungen!"
Die JUNOS Wien nehmen die aktuelle Diskussion rund um die Sonntagsöffnung beim Eurovision-Song-Contest-Wochenende zum Anlass, eine Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten zu fordern.
„Nicht nur am ESC-Wochenende, sondern generell sollen Geschäfte am Sonntag öffnen dürfen. Der Onlinehandel kennt keine Öffnungszeiten – wenn wir heimische Arbeitsplätze sichern und unseren Wirtschaftsstandort stärken wollen, müssen wir handeln. Eine Sonntagsöffnung würde nicht nur die Wünsche der Bevölkerung erfüllen, sondern beispielsweise auch den stationären Handel stärken“, so Lisa Ficzko, die neue Wiener JUNOS-Landesvorsitzende.
Eine aktuelle Studie zeigt: Die Mehrheit der Wienerinnen und Wiener würde sonntags gerne einkaufen – insbesondere Lebensmittel. Auf der Grundlage des Öffnungszeitengesetzes kann der Landeshauptmann Öffnungszeiten festlegen, die er regional auf Teilgebiete des Landes oder auf das ganze Land ausweiten kann. "Bürgermeister Ludwig könnte hier also dem stationären Handel mehr Luft zum Atmen geben. Jeder Unternehmer soll selbst entscheiden können, wann er oder sie offen hat. Es ist Zeit, dass auch Wien im 21. Jahrhundert ankommt und dem Beispiel anderer europäischer Hauptstädte folgt", so die JUNOS-Landesvorsitzende Ficzko.
Die JUNOS Wien fordern einmal mehr flexible Öffnungszeiten, die zu den Bedürfnissen der Menschen passen. „Schon heute gibt es in vielen Branchen Sonntagsarbeit – etwa in Gastronomie, Hotellerie, Verkehr oder im Gesundheitswesen. Dort funktioniert das mit klaren Schutzregelungen. Es geht um Freiheit und Selbstbestimmung: Jeder Unternehmer soll entscheiden können, ob er am Sonntag öffnet, und jede Arbeitnehmerin, ob sie am Sonntag arbeiten möchte. Die bestehenden Gegenargumente wirken daher zunehmend absurd. Gerade in Zeiten des boomenden Onlinehandels braucht der stationäre Einzelhandel faire Rahmenbedingungen – und Wien braucht endlich moderne Regeln, die zu unserer Zeit passen“, so Ficzko abschließend.
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JUNOS
Fabienne Lackner
E-Mail: fabienne.lackner@junos.at
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