- 01.09.2025, 12:08:33
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Nach IT-Analyse im BMEIA: Kein Datenleck in internen Systemen – Daten sind und waren zuverlässig geschützt
Nach dem am 13. August aufgetretenen Verdacht eines möglichen Datenlecks hat das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA) umgehend umfassende technische Analysen in Zusammenarbeit mit externen Expertinnen und Experten eingeleitet.
Die bisherigen Untersuchungen zeigen klar: Die IT-Systeme des BMEIA waren durchgehend sicher und zuverlässig geschützt. Es gibt keine Hinweise auf ein Eindringen in die internen Systeme.
Vielmehr deuten die vorliegenden Erkenntnisse darauf hin, dass einzelne Nutzerinnen und Nutzer von BMEIA-Webseiten auf ihren persönlichen Geräten Ziel von Schadsoftware-Angriffen wurden. Die Ursache eines möglichen Datenabflusses lag daher außerhalb des IT-System des BMEIA.
Es wurde Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen die vermutete Quelle dieser Daten im Internet erstattet.
REISEREGISTRIERUNG WIEDER ONLINE
In Zusammenhang mit der Reiseregistrierung des BMEIA wurden in einschlägigen Internetforen die Daten von insgesamt 76 Personen festgestellt. Die betroffenen Personen wurden umgehend vom Außenministerium verständigt.
Als Vorsichtsmaßnahme wurde die Reiseregistrierung vorübergehend deaktiviert. Sie steht nun wieder uneingeschränkt zur Verfügung.
Das Außenministerium arbeitet kontinuierlich daran, die Schutzmaßnahmen seiner digitalen Services für das rot-weiß-rote Sicherheitsnetz der Österreicherinnen und Österreicher weltweit immer weiter zu stärken.
Weltweit an Ihrer Seite – wenns darauf ankommt.
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BMEIA Presseabteilung
Telefon: +43(0)501150-3320
E-Mail: abti3@bmeia.gv.at
Website: http://www.bmeia.gv.at
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