- 30.08.2025, 11:35:03
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FPÖ – Brückl: „Regierung begeht Bildungsraub an unseren Kindern – Schulchaos ist hausgemacht!“
Versagen der Systemparteien führt zu Nivellierung nach unten und macht Lehrerberuf unattraktiv – FPÖ für Deutsch als Pausensprache an den Schulen
Als „katastrophales Zeugnis für die gescheiterte Bildungs- und Integrationspolitik der Systemparteien“ bezeichnete heute FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl, MA, die aktuellen Medienberichte in Zusammenhang mit dem Lehrermangel und den Zahlen des Integrationsfonds (ÖIF) in Bezug auf den Anteil von Schülern mit nicht-deutscher Umgangssprache. Die Daten würden eine alarmierende Entwicklung schonungslos offenlegen: Das Bildungssystem stehe vor dem Kollaps, während die Regierung tatenlos zusehe. Leidtragende dieser Entwicklungen seien die deutschsprechenden Kinder und die engagierten Lehrer: „Das ist Bildungsraub an diesen Kindern! Ihr Lernfortschritt wird massiv gebremst, weil Lehrer ihre Zeit dafür aufwenden müssen, grundlegendste Sprachbarrieren bei Schülern, die die Unterrichtssprache nicht beherrschen, zu überwinden, anstatt zu tun, wofür sie Lehrer geworden sind, nämlich Wissen zu vermitteln“, so Brückl.
Die Beherrschung der deutschen Sprache sei unbestritten der Dreh- und Angelpunkt für jede erfolgreiche Bildungskarriere: „Unsere langjährige Forderung nach Deutsch als verpflichtender Pausensprache in allen Schulen in diesem Land ist keine Schikane, sondern eine absolute Notwendigkeit, um das Ruder noch herumzureißen. Es ist höchste Zeit für eine Politik, die die Zukunft unserer Kinder schützt, anstatt sie dem Multikulti-Wahn und der Unfähigkeit der Systemparteien zu opfern!“, betonte Brückl. Die negativen Folgen der illegalen Masseneinwanderung aus völlig kulturfremden Ländern, vor der die Freiheitlichen seit Jahren warnten, seien längst auch in den Klassenzimmern angekommen.
„Dass der Anteil an Schülern mit nicht-deutscher Umgangssprache anscheinend stagniert, ist auch kein Grund für Entwarnung. Die Zahlen gehen nur deshalb nicht weiter durch die Decke, weil immer mehr der nicht-deutschsprechenden Schüler nach der Pflichtschule aus dem System fallen und keine weiterführende Ausbildung mehr machen. Hier wird sehenden Auges eine verlorene Generation herangezogen, die ohne Ausbildung voraussichtlich direkt im Sozialsystem landen wird“, warnte Brückl.
Das Versagen der schwarz-rot-pinken Verlierer-Koalition und ihrer Vorgängerregierung zeige sich, so Brückl, auch beim dramatischen Lehrermangel: „Dieses Chaos ist zu 100 Prozent hausgemacht. Es ist längst bekannt, dass eine massive Pensionierungswelle auf uns zurollt. Passiert ist nichts! Jetzt feiert man ‚Quereinsteiger‘ als die große Rettung, was in Wahrheit ein Offenbarungseid des Totalversagens ist“, so der FPÖ-Bildungssprecher. Die FPÖ habe seit Jahren praxistaugliche Vorschläge – Stichwort Dienst- und Besoldungsrecht – auf den Tisch gelegt, um den Lehrerberuf auch dadurch wieder attraktiver zu machen. „Und wenn man zum Beispiel schneller Lehrer in die Volksschulklassen bringen will, kann man die Ausbildung, die dafür notwendig ist, durchaus auf drei Jahre verkürzen“, schlug Brückl vor.
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