- 28.08.2025, 12:20:04
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Figl: Wiener endlich durch Regulierung bei Fernwärmepreisen entlasten
Wiener Haushalte zahlen im Bundesländervergleich am meisten - SPÖ-Blockadepolitik kostet Menschen bares Geld
„Die aktuelle Analyse der österreichweiten Fernwärmepreise zeigt: Wien liegt mit Abstand an der Spitze. Diese Belastung ist für viele Menschen nicht mehr tragbar. Das unregulierte Monopol der Fernwärme wird auf Kosten der Wienerinnen und Wiener schamlos ausgenutzt. Die rot-pinke Stadtregierung darf hier nicht länger blockieren“, so Markus Figl, gf. Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei.
Figl betont: „Die Wienerinnen und Wiener haben keine Wahlmöglichkeit, sie sind an das Netz gebunden. Umso wichtiger ist es, dass durch Regulierungen diesen ungerechten Preisen ein Riegel vorgeschoben wird.“
Es sei auch daran erinnert, dass die hohen Preise auch auf eine gezielte Blockadepolitik der Sozialdemokratie zurückzuführen sind: „Die SPÖ hat auf Bundesebene im Jahr 2023 im Zuge der Verhandlungen zum Erneuerbaren Ausbaugesetz verhindert, dass die unabhängige Regulierungsbehörde E-Control auch für die Fernwärme zuständig wird. Damit wurde eine echte, neutrale Kontrolle bewusst blockiert – einzig um die Wien Energie vor unangenehmer Transparenz zu schützen. Fakt ist: Die Stadt kontrolliert sich weiterhin selbst – als Eigentümerin und Prüferin in Personalunion. Das ist ein massiver Interessenskonflikt“, so Figl.
„Rot-Pink hat die bisherigen Preisentscheidungen zugelassen und trägt damit die politische Verantwortung für die aktuellen Spitzenpreise. Jetzt ist die Stadtegierung gefordert, diesen Fehler zu korrigieren und endlich volle Transparenz zu schaffen. Die Menschen in unserer Stadt dürfen nicht länger die teuersten Fernwärmepreise in Österreich schultern müssen“, so Figl.
„Wir fordern daher eine klare Regulierung der Preise, eine unabhängige Kontrolle durch die E-Control, volle Offenlegung der Preisgestaltung und letztendlich eine spürbare Entlastung für die Wiener Haushalte“, so Figl abschließend.
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