• 28.08.2025, 11:07:03
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FPÖ – Seidl: Hacker wirft weitere 40 Millionen Euro beim Jugendcollege zum Fenster hinaus

Millionenverschwendung ohne Integrationserfolg – FPÖ wird weitere Anfrage an SPÖ-Hacker einbringen

Wien (OTS) - 

„Die SPÖ will im September die Fortführung des sogenannten Wiener Jugendcolleges beschließen und damit weitere 40 Millionen Euro an Steuergeld versenken. Schon jetzt steht fest: Dieses Projekt ist ein Fass ohne Boden: teuer, ineffektiv und von massiven Missständen überschattet“, kritisiert FPÖ-Wien Sozialsprecher LAbg. Wolfgang Seidl.

Allein 2024 seien laut internen AMS-Berichten 75 Millionen Euro in dieses Projekt geflossen, ohne dass es eine nachvollziehbare Erfolgskontrolle gebe. „Von 3.392 aufgenommenen Jugendlichen haben bis Jahresende gerade einmal 145 einen Job gefunden. Das ist ein Armutszeugnis sondergleichen und zeigt, dass hier keine Integration in den Arbeitsmarkt gelingt, sondern Millionen versickern“, so Seidl.

Hinzu kommen zahlreiche Berichte von Mitarbeitern, die auf verheerende Zustände im Jugendcollege hinweisen. „Es wird von Gewaltvorfällen, chaotischen Abläufen und einem Klima der Vertuschung gesprochen. Anstatt für Transparenz und Ordnung zu sorgen, hält Hacker seine schützende Hand über ein Projekt, das längst gescheitert ist“, betont Seidl.

Die FPÖ Wien werde daher eine neuerliche Anfrage an Stadtrat Hacker einbringen. „Wir wollen genau wissen, wie hoch die tatsächlichen Kosten sind, wie viele Teilnehmer überhaupt in den Arbeitsmarkt vermittelt werden und welche Maßnahmen gegen die skandalösen Zustände ergriffen werden. Es darf nicht sein, dass die Wiener Steuerzahler mit immer neuen Millionen für ein Projekt zur Kassa gebeten werden, das am Ende weder Integration bringt noch Gewalt verhindert“, stellt Seidl klar.

„Anstatt hundert Millionen Euro in ein gescheitertes Integrations-Experiment zu pumpen, sollten diese Mittel endlich für jene Wienerinnen und Wiener eingesetzt werden, die tatsächlich Hilfe brauchen: unsere Pensionisten, Alleinerziehende und Familien, die unter der Teuerung leiden. Für die SPÖ zählt aber offenbar nur die Versorgung ihrer eigenen Asylindustrie“, so Seidl abschließend.

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