• 28.08.2025, 10:25:35
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Santander-Finanzbarometer: Schulstart ist für 58 Prozent der Eltern eine erhebliche finanzielle Belastung – gute Noten werden oft belohnt

Eine exklusive Umfrage im Auftrag von Santander belegt, dass eine klare Mehrheit der Familien den Schulbeginn als eine teure Angelegenheit betrachtet.

Santander/IFDD, Befragte: 500 Personen mit schulpflichtigen
Kindern, August 2025
Wien (OTS) - 

Der Start ins neue Schuljahr bringt hohe Kosten mit sich. Dazu tragen neben den Ausgaben für die Schulsachen noch Zusatzkosten für Bekleidung oder Schuhe bei. Rund die Hälfte der Befragten nimmt das in Kauf und setzt keine besonderen Sparmaßnahmen. Die anderen versuchen, z. B. die Betreuung am Nachmittag oder Nachhilfe selbst zu übernehmen. Fast acht von zehn Eltern belohnen gute Noten, etwa durch mehr Taschengeld oder kleine Geschenke.

Als „besondere finanzielle Belastung“ bezeichnen 58 Prozent der befragten Eltern den Schulstart. Auffällig ist im Detail, dass dies für 68 Prozent der Frauen, aber nur für 50 Prozent der Männer gilt, was darauf hinweist, wer in den Familien diese Einkäufe bezahlt. Praktisch alle Eltern (96 Prozent) finanzieren die Schulkosten aus dem laufenden Einkommen. Rund ein Fünftel gibt an, ergänzend auf Ersparnisse oder Zuwendungen von nahen Verwandten zurückzugreifen. „Dass aber mit 54 Prozent mehr als die Hälfte angibt, bewusst keine Sparmaßnahmen zu setzen und die Kosten in Kauf zu nehmen, ist ein Zeichen dafür, dass Bildungsausgaben einen hohen Stellenwert im Haushaltsbudget haben“, betont Santander-CEO Olaf Peter Poenisch.

Wo man doch etwas sparen kann

Um die Kosten zu reduzieren, geben rund 30 Prozent (23 Prozent der Männer, 35 Prozent der Frauen) an, die Nachhilfe selbst oder im Familienkreis zu organisieren. 21 Prozent setzen laut Santander-Umfrage auf kostenlose Nachmittagsbetreuung durch Freunde oder Verwandte. Etwa ein Viertel greift bei größeren Anschaffungen auf „Second Hand“ zurück. Schulmaterialien und Ausstattung (z. B. Kleidung, Werkzeug, Schultasche) werden von 30 Prozent der Befragten sowie technische Geräte wie Laptop oder Handy von 19 Prozent als besonders teuer und belastend genannt. 17 Prozent nennen die Nachmittagsbetreuung inklusive Essen.

Die Pro-Kopf-Ausgaben zum Schulstart liegen laut dem aktuellen Consumer Check des Handelsverbandes bei 126 Euro, etwa ein Viertel mehr als im Vorjahr. Laut Arbeiterkammer (AK) lässt sich durch Aktionen und den Verzicht auf (teurere) Markenartikel einiges sparen. Eine ältere AK-Studie beziffert die Gesamtkosten pro Kind für ein ganzes Schuljahr mit rund 2.200 Euro.

Gute Noten zahlen sich aus

Laut dem Santander Finanzbarometer sind acht von zehn Eltern bereit, gute Schulleitungen zu honorieren. 30 Prozent zahlen ein zusätzliches Taschengeld, 27 Prozent machen zum Zeugnis kleine Geschenke. Bei 17 Prozent gibt es keine Geldprämien, aber andere Vergünstigungen (mehr Bildschirmzeit, Freunde einladen usw.). 23 Prozent verteilen bei guten Noten zusätzliches Lob, es gibt aber keine materiellen Zuwendungen.

Privatschulen sind ein Thema: Rund 30 Prozent der Familien haben grundsätzliches Interesse, vor allem wenn die öffentliche Schule den Erwartungen nicht entspricht. Gleich viele sagen, dass sie das gerne machen würden, es aber finanziell nicht möglich ist. Nur 24 Prozent geben an, dass sie öffentliche Schulen klar bevorzugen. 9 Prozent der schulpflichtigen Kinder gehen laut der Santander-Umfrage bereits in eine private Einrichtung, das deckt sich mit den offiziellen Zahlen von Statistik Austria. Insgesamt bestätigt die Umfrage, dass Bildungsausgaben in Österreichs Familien ein stark präsentes Thema sind und vielfach die finanziellen Spielräume bestimmen.

Santander-Finanzbarometer

Das Santander-Finanzbarometer liefert regelmäßig Einblicke in das Finanzverhalten der Österreicherinnen und Österreicher. Die vorliegende repräsentative Erhebung für die neue Ausgabe wurde vom 12. bis 22. August 2025 vom IFDD-Institut im Auftrag von Santander durchgeführt. Befragt wurden 500 Personen mit schulpflichtigen Kindern, die in Österreich wohnhaft sind. Die Schwankungsbreite beträgt +/- 4,4 Prozent.

Über Santander

Die Santander Consumer Bank GmbH ist Österreichs Spezialist für Konsumentenkredite mit dem Ziel, Mobilität und Dinge des täglichen Bedarfs für Menschen leistbar zu machen. Zum Produktportfolio gehören Barkredite, Teilzahlungen, Debitkarten, Kfz-Kredite, Leasing und Versicherungen. Im Sparbereich zählen Tages- und Festgeldkonten zum Angebot. Santander ist in Österreich enger Partner des heimischen Handels. Mit 3.000 Kooperationen aus dem Einzel- und Kfz-Handel ist das Unternehmen der führende herstellerunabhängige Finanzierer von Autos, Motorrädern und Konsumgütern. Per Ende 2024 beschäftigt Santander über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, betreibt 28 Filialen sowie ein Kundenservice-Center in Österreich. Santander betreut 365.000 Kundinnen und Kunden. Mit Sitz in Wien operiert das Unternehmen mit einer österreichischen Banklizenz und unterliegt der gesetzlichen Einlagensicherung.

Santander in Österreich ist Teil der 1857 gegründeten Banco Santander mit Sitz in Spanien. Die Finanzgruppe ist gemessen an der Marktkapitalisierung einer der größten Banken weltweit. Die Aktivitäten der Gruppe sind in fünf globale Geschäftsbereiche zusammengefasst: Retail & Commercial Banking, Digital Consumer Bank, Corporate & Investment Banking (CIB), Wealth Management & Insurance und Payments (PagoNxt, Karten). Per Ende 2024 betreibt die Gruppe 8.000 Filialen, beschäftigt über 207.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreut 173 Millionen Kundinnen und Kunden.

Rückfragen & Kontakt

Santander Consumer Bank GmbH
Mag. Robert Hofer
Telefon: +43 (0)676 8131 9520
E-Mail: robert.hofer@santander.at
Website: https://www.santanderconsumer.at/presse

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