- 28.08.2025, 08:24:02
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FW-Krenn: Genug geredet – Bürokratie endlich massiv reduzieren!
Milliardenkosten für Betriebe - durch Schönreden wird das Versagen der Regierung nicht verbessert!
Die heimische Wirtschaft erstickt an Vorschriften, Auflagen und Formularen. Laut aktueller Berechnung kostet die überbordende Bürokratie unsere Betriebe 4,3 Milliarden Euro pro Jahr – Geld, das in Investitionen, Innovation und Arbeitsplätze fließen müsste. Stattdessen bleiben Unternehmer im Papierkrieg hängen, während der Staat Milliarden an volkswirtschaftlichem Schaden verursacht.
Besonders perfide dabei ist, dass dies von regierungsnahen Interessensvertretungen medienwirksam als 'Bürokratie-Folter' für Betriebe kritisiert wird. Gleichzeitig fehlt diesen jedoch der Mut, die eigene Kanzlerpartei ÖVP endlich und entschieden in die Pflicht zu nehmen. Nur in Interviews darüber zu jammern, aber in den zuständigen Gremien den Fuß nicht auf das Gas zu bringen, ist doppelbödig. Unternehmer brauchen Taten, keine Sonntagsreden. Die Wahrheit ist: Die Bundesregierung und ihre Mehrheitspartei ÖVP verabsäumen es wieder einmal, eine große Entbürokratisierungsoffensive auf den Weg zu bringen. Jeder neue Paragraf, jede zusätzliche Vorschrift oder Verordnung verschärft die Krise. Die Betriebe brauchen schlanke, rasche Verfahren, digitale Abläufe und echte Rechtssicherheit – keine kosmetischen Mini-Reformen, die nur den Status quo zementieren.
FW-Bundesobmann Matthias Krenn dazu: „Die Freiheitliche Wirtschaft sagt ganz klar, auch inhaltlich in der neuesten Kampagne ‚Zukunft bauen': Wir fordern eine radikale Streichung überflüssiger Gesetze, sogenannte „Sunset Clauses“ mit Ablaufdatum für jede Regelung und eine starke Digitalisierung sämtlicher Behördenwege. Wer Milliarden an Wertschöpfung blockiert, handelt gegen Österreichs Unternehmen. Die Regierung muss endlich handeln – oder Platz machen.“
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