• 27.08.2025, 15:30:03
  • /
  • OTS0096

Wechsel im Aufsichtsrat des Bundesrechenzentrums BRZ

Sonja Hammerschmid folgt auf Manuel Zahrer

Wien (OTS) - 

Manuel Zahrer legt mit 1. September 2025 seine Funktion als Aufsichtsrat im Bundesrechenzentrum (BRZ) zurück. Ihm folgt Sonja Hammerschmid nach. Manuel Zahrer war über drei Jahre lang in dem Gremium tätig. In dieser Zeit hat er als versierter und engagierter Vertreter des Finanzministeriums dazu beigetragen, dass sich das BRZ erfolgreich vergrößert und weiterentwickelt hat und mittlerweile als führender Technologiepartner des öffentlichen Sektors der Republik fungiert. Seine Nachfolgerin Sonja Hammerschmid bringt viel Erfahrung sowohl im wissenschaftlich-technischen als auch im politischen Bereich mit und hat jahrzehntelange Managementerfahrung.

Sie war unter anderem Bundesministerin für Bildung, langjährige Rektorin der Veterinärmedizinischen Universität Wien, Präsidentin der Universitätskonferenz UNIKO und Managerin für verschiedene Bereiche in der Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS). Seit April 2021 leitet sie den Bereich Forschung und Entwicklung des mittelständischen Proptech Unternehmens GROPYUS AG. Seit 2021 gehört sie dem Aufsichtsrat des börsenotierten Unternehmens KAPSCH TrafficCom an, seit 2024 ist sie dessen Vorsitzende. Zudem war sie Aufsichtsrätin bzw. Vorsitzende des Aufsichtsrates in verschiedenen anderen Einrichtungen – wie etwa in der Kunsthalle Wien, der ARGE LISA Vienna Region oder der Innovacell AG.

Über das Bundesrechenzentrum

Das BRZ ist eine GmbH, die zu 100 Prozent im Besitz des Bundes steht. Gesellschafterin ist die Republik Österreich, vertreten durch das Finanzministerium. Das BRZ beschäftigt mittlerweile rund 1900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von mehr als 500 Millionen Euro jährlich. Unter der Ägide des Aufsichtsrates und Dank der qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden smarte und sichere Lösungen mit Technologien wie Big Data, Artificial Intelligence, Blockchain und Robotics erarbeitet und weiterentwickelt, um die digitale Transformation auch im Public Sector aktiv zu gestalten und notwendige IT-Lösungen anzubieten.

Zu den bekanntesten Anwendungen, die das BRZ entwickelt hat zählen: das Digitale Amt oesterreich.gv.at, die ID Austria, FinanzOnline, JustizOnline, das Unternehmensserviceportal USP oder die Elektronische Gesundheitsakte ELGA. Das Angebot für die Menschen in Österreich reicht demnach von Formularen zur antragslosen Familienbeihilfe, über die E-Gründung des eigenen Unternehmens bis hin zur digitalen Steuererklärung.

Bundesminister Markus Marterbauer: „Ich bedanke mich bei Dr. Manuel Zahrer für seine jahrelange Tätigkeit im Dienst der Republik Österreich und sein Wirken im Aufsichtsrat des BRZ. Zugleich freue ich mich, dass mit Dr. Sonja Hammerschmid eine versierte und kompetente Managerin mit einem großen Erfahrungsschatz nachfolgt.“

Rückfragen & Kontakt

Bundesministerium für Finanzen, Pressestelle

(+43 1) 514 33 501 031

bmf-presse@bmf.gv.at

http://www.bmf.gv.at

Johannesgasse 5, 1010 Wien

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NFI

Bei Facebook teilen
Bei X teilen
Bei LinkedIn teilen
Bei Xing teilen
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel