- 27.08.2025, 13:30:03
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FPÖ-Nepp: Fernwärme-Wucher in Wien könnte mit einer Bürgermeister-Unterschrift beendet werden
Ludwig kassiert in vollem Bewusstsein bei den Wienern ab
„Während andere Bundesländer längst zeigen, dass faire Preise für Fernwärme möglich sind, werden die Wienerinnen und Wiener von Bürgermeister Ludwig mit überzogenen Tarifen regelrecht ausgenommen. Ludwig ist dazu bemächtigt, mit nur einer Unterschrift diese Preistreiberei sofort zu beenden. Schließlich ist er laut Gesetz Preisregulator“, kritisiert heute FPÖ-Wien Chef Stadtrat Dominik Nepp die SPÖ-Abzocke auf Basis einer aktuellen Analyse des Beraternetzwerks Kreutzer Fischer & Partner zu den österreichweiten Fernwärmetarifen.
Die Studie belegt enorme Unterschiede: Während Konsumenten im Burgenland für ihre Fernwärme im Bestandstarif jährlich 437 Euro bezahlen, müssen die Menschen in Wien im Schnitt 1.602 Euro berappen. Das ist ein Preisunterschied von fast 270 Prozent! Auch bei Neuanschlüssen liegt Wien mit denselben 1.602 Euro an der Spitze, während Kärnten mit 588 Euro beweist, dass es deutlich günstiger geht. „Damit ist Wien trauriger Spitzenreiter im Bundesländervergleich. SPÖ-Ludwig ist dafür verantwortlich, dass diese Kostenexplosion nicht endlich eingedämmt wird“, so Nepp.
Hinzu kommt, dass anders als bei Strom oder Gas die Konsumenten im Bereich Fernwärme keine Möglichkeit haben, den Anbieter zu wechseln. Die Versorgung ist an lokale Netze gebunden, die Großteils im Besitz der Wärmelieferanten stehen. „In Wien sind die Menschen damit der Willkür der roten Energiepolitik ausgeliefert – und diese lässt sie im Regen stehen“, betont Nepp.
Der Freiheitliche fordert daher einen sofortigen Stopp der Preistreiberei und eine umgehende Senkung der Fernwärmepreise in der Bundeshauptstadt!
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